Null [Monographien & Nachschlagewerke] De Stijl, drei Werke (1) De Stijl 1 & 2. …
Beschreibung

[Monographien & Nachschlagewerke] De Stijl, drei Werke (1) De Stijl 1 & 2. Vollständiger Nachdruck 1968. Amst. etc., Athenaeum etc. Beide hc. Einbände leicht berieben. (2) Oud, J.J.P. Mein Weg in 'De Stijl'. Den Haag usw., Nijgh en van Ditmar, (1958). Hc. (3) Piet Mondrian Leben und Werk. Amst., Contact, o.J. Hc m. (leicht eingerissenem) Schutzumschlag. Dazu: 4 verschiedene Werke, darunter 2 über El Lissitzky und 1 über Le Corbusier. Im Allgemeinen in gutem Zustand. (insgesamt 7)

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[Monographien & Nachschlagewerke] De Stijl, drei Werke (1) De Stijl 1 & 2. Vollständiger Nachdruck 1968. Amst. etc., Athenaeum etc. Beide hc. Einbände leicht berieben. (2) Oud, J.J.P. Mein Weg in 'De Stijl'. Den Haag usw., Nijgh en van Ditmar, (1958). Hc. (3) Piet Mondrian Leben und Werk. Amst., Contact, o.J. Hc m. (leicht eingerissenem) Schutzumschlag. Dazu: 4 verschiedene Werke, darunter 2 über El Lissitzky und 1 über Le Corbusier. Im Allgemeinen in gutem Zustand. (insgesamt 7)

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GERRIT RIETVELD (Utrecht, 1888 - Utrecht, 1964). "Roter und blauer Stuhl. Holz und Stoff. Folgt dem ursprünglichen Entwurf von 1918. Maße: 88 x 79 x 60,5 cm; 33,5 cm (Sitzhöhe). Der "Rood-blauwe stoel" (Der rot-blaue Stuhl) ist eine Ikone des internationalen Designs und wurde 1917 von Gerrit Rietveld entworfen. Er stellt eine der ersten dreidimensionalen Erkundungen der De Stijl-Kunstbewegung dar. Der Stuhl war ursprünglich naturbelassen und wurde später in den De Stijl-Grundfarben Schwarz, Grau und Weiß lackiert. Später wurde er jedoch so verändert, dass er den Gemälden von Piet Mondrian ähnelte, als Rietveld 1918 mit dem Werk des Künstlers in Kontakt kam. Rietveld schloss sich schließlich 1919 der De Stijl-Bewegung an. Aufgrund seiner extrem vereinfachten Konzeption wurde dieses Modell für die Massenproduktion konzipiert. Der Stuhl ist derzeit im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Als Sohn eines Tischlers erlernte Rietveld sein Handwerk in der Werkstatt seines Vaters. 1918 gründete Rietveld neben seinem Architekturstudium seine eigene Möbelfabrik. Im Sommer 1918 entwirft er den Rot-Blauen Stuhl, zunächst mit einer natürlichen Holzoberfläche, die er jedoch 1924, nachdem er sich De Stijl angeschlossen hat, in die Farben umwandelt, die dem Stuhl seinen Namen geben. 1919 beginnt er die Zusammenarbeit mit Truus Schröder - Schräder. 1923 nimmt er an der Architekturausstellung Stiljiana von L'Effort Moderne in Paris teil und arbeitet mit Vilmos Huzar an der Gestaltung der Berliner Kunstausstellung. 1924 entwirft er zusammen mit Schröder sein bekanntestes architektonisches Werk: das Rietveld-Schröder-Haus in Utrecht. Das Haus hat ein konventionelles Erdgeschoss, wobei der obere Teil radikal ist und die Wände verschiebbar sind, so dass der Raum verändert werden kann. Der Entwurf wirkt wie eine dreidimensionale Umsetzung eines Mondrian-Gemäldes. Rietveld brach 1928 mit der De Stijl-Bewegung und schloss sich der Nieuwe Zakelijkheid an. Im selben Jahr trat er dem Internationalen Kongress für moderne Architektur (CIAM) bei. 1934 entwirft er den Zick-Zack-Stuhl und beginnt mit dem Projekt für das van Gogh-Museum in Amsterdam, für das er nur Skizzen anfertigt. Es beginnt eine Zeit, in der er sich stark sozial engagiert, vor allem mit seiner sozialen Architektur und mit dem Entwurf von billigen und leicht herzustellenden Möbeln (Krat-Serie). 1951 entwirft er eine retrospektive Ausstellung über die De Stijl-Bewegung in Amsterdam, Venedig und New York. 1954 findet im Centraal Museum seine erste Retrospektivausstellung statt, die seiner Architektur gewidmet ist. Er gilt als einer der wichtigsten Architekten Hollands.