Null Louis-Ferdinand CÉLINE. 3 L.A.S. "LFC" (das erste "Louis Fd"), Kopenhagen M…
Descripción

Louis-Ferdinand CÉLINE. 3 L.A.S. "LFC" (das erste "Louis Fd"), Kopenhagen März - Juli 1947, an seinen Freund, den Verleger Jean-Gabriel Daragnès; 2, 3 ½ und 2 Seiten in fol. Briefe aus dem Exil, über die Verfolgungen gegen ihn und seine Verleger. 17-2 [sic für März]. Er bittet sie um Zucker und Tee, da es in Dänemark keinen mehr gibt; "die Butter ist uns egal".... Céline spricht dann über seine Verleger: "Sorlot verspricht vage eine Anzahlung für den 15. Oh, Tante, er ist zäh! Aber das ist zum Lachen - nichts Tragisches... Er hat bereits das Geld der Subskribenten erhalten. Er lässt es auf sich zukommen. La Voiliers [Geliebte von Robert Denoël und Hauptaktionärin des Verlags], ihr Reinigungsprozess wurde auf unbestimmte Zeit verschoben! Sie ist eine Gangsterbraut - alle Laster [...] Ach, ich möchte Fasquelle verführen! Ich erfahre, dass Stalin von meinen Büchern begeistert ist! Schau, was mir entgeht!"... 5. Juli. Er dankt den Daragnès für die Aufnahme von Mikkelsen. "Aus dem stinkenden Verdammten, der ich seit zwei Jahren in der Grube war, wurde der Verdammte, der immerhin ausgezeichnete Freunde hat"... Er nimmt sein nächstes Buch Féerie pour une autre fois (Zauberei für ein anderes Mal) in Angriff: "Ich werde es in Kapiteln abhandeln. Die Zukunft gehört niemandem, vor allem nicht mir! Ich bin über die Bombardierung von Montmartre. Ich sehe, dass der Blutdurst in Frankreich nicht gestillt wird. Wenn es so weitergeht, werden wir noch vor der Amnestie die Atombombe haben"... Er bittet darum, dass man ihn besuchen kommt... 25. Juli. Über Gen Paul: "Ich glaube, der arme Gen wird sich im Alkohol auflösen. Ich werde nichts mehr finden, wenn ich jemals zurückkomme... ein paar Fäden Spaß, ein bisschen Galle, ein paar Kristalle Genie... ein Glas"... Er rät, Jacques Deval aufzusuchen, der nach Frankreich zurückkehren wird... "Man bietet mir an, mich in der Schweiz und auch in Frankreich zu drucken, aber ich kratze mich... Die Nachfolger von Denoël sind auf jeden Fall ein Haufen Mistkerle! Keine Bewegung! Kein Wort!"... Beiliegend ein L.A.S., 1. Mai [1947], an Frau Daragnès (1,5 Seiten in 4 Seiten), in dem er ihr mitteilt, dass Mikkelsen seine Reise nach Paris verschoben hat. "Unsere Situation ist wieder unheimlich geworden. Ich bin Gegenstand der Angriffe der dänischen kommunistischen Zeitung Land o Folk, die der Regierung wegen mir auf die Nerven geht, die es offensichtlich findet, dass ich nicht ins Krankenhaus gehöre, sondern nach Frankreich, in den Kerker, an die Pfähle usw.".

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Louis-Ferdinand CÉLINE. 3 L.A.S. "LFC" (das erste "Louis Fd"), Kopenhagen März - Juli 1947, an seinen Freund, den Verleger Jean-Gabriel Daragnès; 2, 3 ½ und 2 Seiten in fol. Briefe aus dem Exil, über die Verfolgungen gegen ihn und seine Verleger. 17-2 [sic für März]. Er bittet sie um Zucker und Tee, da es in Dänemark keinen mehr gibt; "die Butter ist uns egal".... Céline spricht dann über seine Verleger: "Sorlot verspricht vage eine Anzahlung für den 15. Oh, Tante, er ist zäh! Aber das ist zum Lachen - nichts Tragisches... Er hat bereits das Geld der Subskribenten erhalten. Er lässt es auf sich zukommen. La Voiliers [Geliebte von Robert Denoël und Hauptaktionärin des Verlags], ihr Reinigungsprozess wurde auf unbestimmte Zeit verschoben! Sie ist eine Gangsterbraut - alle Laster [...] Ach, ich möchte Fasquelle verführen! Ich erfahre, dass Stalin von meinen Büchern begeistert ist! Schau, was mir entgeht!"... 5. Juli. Er dankt den Daragnès für die Aufnahme von Mikkelsen. "Aus dem stinkenden Verdammten, der ich seit zwei Jahren in der Grube war, wurde der Verdammte, der immerhin ausgezeichnete Freunde hat"... Er nimmt sein nächstes Buch Féerie pour une autre fois (Zauberei für ein anderes Mal) in Angriff: "Ich werde es in Kapiteln abhandeln. Die Zukunft gehört niemandem, vor allem nicht mir! Ich bin über die Bombardierung von Montmartre. Ich sehe, dass der Blutdurst in Frankreich nicht gestillt wird. Wenn es so weitergeht, werden wir noch vor der Amnestie die Atombombe haben"... Er bittet darum, dass man ihn besuchen kommt... 25. Juli. Über Gen Paul: "Ich glaube, der arme Gen wird sich im Alkohol auflösen. Ich werde nichts mehr finden, wenn ich jemals zurückkomme... ein paar Fäden Spaß, ein bisschen Galle, ein paar Kristalle Genie... ein Glas"... Er rät, Jacques Deval aufzusuchen, der nach Frankreich zurückkehren wird... "Man bietet mir an, mich in der Schweiz und auch in Frankreich zu drucken, aber ich kratze mich... Die Nachfolger von Denoël sind auf jeden Fall ein Haufen Mistkerle! Keine Bewegung! Kein Wort!"... Beiliegend ein L.A.S., 1. Mai [1947], an Frau Daragnès (1,5 Seiten in 4 Seiten), in dem er ihr mitteilt, dass Mikkelsen seine Reise nach Paris verschoben hat. "Unsere Situation ist wieder unheimlich geworden. Ich bin Gegenstand der Angriffe der dänischen kommunistischen Zeitung Land o Folk, die der Regierung wegen mir auf die Nerven geht, die es offensichtlich findet, dass ich nicht ins Krankenhaus gehöre, sondern nach Frankreich, in den Kerker, an die Pfähle usw.".

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