Null † GYOKKEI: EIN HOLZ-NETSUKE EINES BLINDEN MANNES, DER EIN CHIKARAISHI HEBT
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† GYOKKEI: EIN HOLZ-NETSUKE EINES BLINDEN MANNES, DER EIN CHIKARAISHI HEBT Von Gyokkei, signiert Gyokkei 玉珪 Japan, Edo (Tokio), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Ein gut geschnitztes Netsuke, das einen alten Masseur darstellt, der in der Hocke einen Kraftstein anhebt. Seine muskulösen Arme sind um den schweren Stein geschlungen, während er mit den Knien versucht, das Gewicht zu ziehen. Das Gesicht ist zu einer Grimasse verzogen, die die Anstrengung zeigt. Sein totes, vorgewölbtes Auge ist geschickt in Knochen eingelegt, ebenso wie seine Zähne, die hinter den verzerrten Lippen sichtbar sind. Der kahle Kopf des Masseurs zeigt eine einzelne tankobu (Beule) an der Seite. Der abgemagerte Körper ist mit feinen Details an Rippen und Wirbelsäule naturgetreu wiedergegeben. Bekleidet mit einem einfachen Lendenschurz, wobei ein verirrter Hoden auf humorvolle Weise den eingeschnittenen Falten entkommt. Die Unterseite mit guten Himotoshi, eines mit grün gefärbtem Hornfutter. Signiert auf einer eingelegten Tafel GYOKKEI. HÖHE 3,6 cm Zustand: Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. Provenienz: Galerie St. Jakobus, Zürich. Schweizer Privatsammlung aus den 1980er-2000er Jahren, erworben von der oben genannten. Die Massage spielt in der japanischen Medizin eine wichtige Rolle. Hauptsächlich von Blinden praktiziert, die ihre Muskeln zwischendurch mit Hilfe von Chikaraishi oder Kraftsteinen stärkten, wurden Chikaraishi mindestens seit dem 8. Jahrhundert verwendet und sind auch heute noch in einigen Shinto-Schreinen zu finden, wo sie für Kraftwettbewerbe oder zu Wahrsagezwecken eingesetzt wurden. Heute sind einige von ihnen als wichtige Kulturgüter ausgewiesen. Auf den Zuschlagspreis wird zusätzlich zum Käuferaufgeld 13% Mehrwertsteuer erhoben - nur für Käufer innerhalb der EU.

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† GYOKKEI: EIN HOLZ-NETSUKE EINES BLINDEN MANNES, DER EIN CHIKARAISHI HEBT Von Gyokkei, signiert Gyokkei 玉珪 Japan, Edo (Tokio), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Ein gut geschnitztes Netsuke, das einen alten Masseur darstellt, der in der Hocke einen Kraftstein anhebt. Seine muskulösen Arme sind um den schweren Stein geschlungen, während er mit den Knien versucht, das Gewicht zu ziehen. Das Gesicht ist zu einer Grimasse verzogen, die die Anstrengung zeigt. Sein totes, vorgewölbtes Auge ist geschickt in Knochen eingelegt, ebenso wie seine Zähne, die hinter den verzerrten Lippen sichtbar sind. Der kahle Kopf des Masseurs zeigt eine einzelne tankobu (Beule) an der Seite. Der abgemagerte Körper ist mit feinen Details an Rippen und Wirbelsäule naturgetreu wiedergegeben. Bekleidet mit einem einfachen Lendenschurz, wobei ein verirrter Hoden auf humorvolle Weise den eingeschnittenen Falten entkommt. Die Unterseite mit guten Himotoshi, eines mit grün gefärbtem Hornfutter. Signiert auf einer eingelegten Tafel GYOKKEI. HÖHE 3,6 cm Zustand: Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. Provenienz: Galerie St. Jakobus, Zürich. Schweizer Privatsammlung aus den 1980er-2000er Jahren, erworben von der oben genannten. Die Massage spielt in der japanischen Medizin eine wichtige Rolle. Hauptsächlich von Blinden praktiziert, die ihre Muskeln zwischendurch mit Hilfe von Chikaraishi oder Kraftsteinen stärkten, wurden Chikaraishi mindestens seit dem 8. Jahrhundert verwendet und sind auch heute noch in einigen Shinto-Schreinen zu finden, wo sie für Kraftwettbewerbe oder zu Wahrsagezwecken eingesetzt wurden. Heute sind einige von ihnen als wichtige Kulturgüter ausgewiesen. Auf den Zuschlagspreis wird zusätzlich zum Käuferaufgeld 13% Mehrwertsteuer erhoben - nur für Käufer innerhalb der EU.

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