Null Witte, Curt Prof.
1882 Schlüsselburg/Weser - 1959 Hannover-Buchholz. Studi …
Descrizione

Witte, Curt Prof. 1882 Schlüsselburg/Weser - 1959 Hannover-Buchholz. Studi presso le accademie d'arte di Monaco e Karlsruhe. Direttore dell'Accademia d'arte di Kassel. Acquerello. Vivace scena di mercato italiano con veduta del banco dei cocomeri e di un carabiniere. Firmato in basso a destra. Inscritto illeggibile in basso a sinistra. 45,5 x 61,5 cm (62 x 78,5 cm). R. Lit.: 1,11,14.

942 

Witte, Curt Prof. 1882 Schlüsselburg/Weser - 1959 Hannover-Buchholz. Studi presso le accademie d'arte di Monaco e Karlsruhe. Direttore dell'Accademia d'arte di Kassel. Acquerello. Vivace scena di mercato italiano con veduta del banco dei cocomeri e di un carabiniere. Firmato in basso a destra. Inscritto illeggibile in basso a sinistra. 45,5 x 61,5 cm (62 x 78,5 cm). R. Lit.: 1,11,14.

Le offerte sono terminate per questo lotto. Visualizza i risultati

Forse ti piacerebbe anche

Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

Prof. Wolfgang Mattheuer, Mann mit Blumenstrauß in einer geöffneten Tür stehender junger Mann mit Blumenstrauß, erschienen als Neujahrsgraphik auf das Jahr 1960, Lithographie auf leichtem Karton, 1959, unterhalb der Darstellung signiert "W. Mattheuer", Papier leicht geblichen, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 12,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941-44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946-47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947-51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951-52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965-74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. auf der documenta 6 in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Hans von Volkmann, attr., Heuernte sommerlicher Blick in weite grüne Wiesenlandschaft mit Heureitern und Bauernhaus am Waldesrand, hierzu bemerkt Thieme-Becker: „... Gehört zu den besten Vertretern der Karlsruher Landschafterschule aus der Nachfolge Schönlebers. Seine gemütvoll-schlichte, lyrisch-beschwingte, volksliedhafte Ausdeutung der Natur ruft nicht selten die Erinnerung an Hans Thoma wach. Verzicht auf alles äußerlich Interessante und Anstreben intimer Wirkungen bei Wahrung großer Linienzusammenhänge charakterisieren seine Bilder ...", lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1920, unsigniert, laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe Arbeit von Hans Richard von Volkmann, rückseitig altes Rahmungsetikett "E. Büchle - Inh. W. Bertsch - Karlsruhe i. B., 132 Kaiserstrasse 132", gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Richard Volkmann, 1885 erbliche Adelserhebung des Vaters und fortan "von Volkmann", signierte meist ligiert "HR. v. Volkmann", dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Exlibriskünstler und Illustrator (1860 Halle bis 1927 Halle), als Sohn des Chirurgen und Schriftstellers Richard von Volkmann in Halle aufgewachsen, 1880-88 Studium an der Akademie Düsseldorf, mit Unterbrechung durch den Militärdienst 1882-83, bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Julius Roeting, Eduard von Gebhardt und Peter Janssen, 1888-92 Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Akademie Karlsruhe, anschließend in Karlsruhe künstlerisch freischaffend, wurde rasch zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule, ab 1883 Mitglied der Künstlerkolonie Willingshausen, die er bis 1926 wiederholt besuchte, kurzzeitig Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm Georg Ritter sowie Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, 1902 Ehrung mit dem Professorentitel in Baden, zeitweise als Entwerfer für die Großherzogliche Majolikamanufaktur Karlsruhe tätig, unternahm Studienreisen nach Hessen, Thüringen, Sachsen, Schwaben, Baden, den Schwarzwald, die Eifel und Mecklenburg, 1887 und 1893 Aufenthalt an der italienischen Riviera, 1888, 1889 und 1892 Aufenthalt im Dachauer Moos und Mitglied der Dachauer Malerkolonie, Mitglied und ab 1906 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Orient" und 1885-90 im Künstlerverein "Malkasten", Gründungsmitglied des Karlsruher Künstlerbundes sowie Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Berliner Sezession, unterhielt eine lebenslange Bindung an seine Geburtsstadt Halle, ab 1920 Ehrenmitglied des hallischen Künstlervereins "Auf dem Pflug", beschickte die großen Ausstellungen in Dresden, Wien, Paris, Halle, Berlin, Karlsruhe, Stuttgart, Hannover, Leipzig und den Glaspalast in München, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Ries, Mülfarth, Jansa, Boetticher und Wikipedia.