Null COLLANA IN GIADA ORIENTALE E CARNELLESE CON PERLE, ciascuna perla intagliat…
Descrizione

COLLANA IN GIADA ORIENTALE E CARNELLESE CON PERLE, ciascuna perla intagliata e annodata

10 

COLLANA IN GIADA ORIENTALE E CARNELLESE CON PERLE, ciascuna perla intagliata e annodata

Le offerte sono terminate per questo lotto. Visualizza i risultati

Forse ti piacerebbe anche

Stellschirm. Holz, Lack, Jade- sowie Stein- und bemalte Elfenbeineinlagen. Frühes 20. Jh. Die Jadearbeiten aus der Ming- und Qing-Zeit 6-tlg. Jedes Paneel besteht aus einem viereckigen, einem großen länglichen und einem runden Feld aus schwarzem Lack, dekoriert mit Vasen, Schauobjekten und Blütenzweigen. Die Vasen sind mit teilweise durchbrochen geschnitzten Jadeplaketten eingelegt und Korpus und Ziersockel bestehen aus geschnitztem und bemaltem Elfenbein. In den Vasen stecken entweder Zweige mit Blättern aus grünem Stein und Blüten bzw. -früchten aus Karneol oder kleine Spielereien. Einzelne Plaketten oder figürliche Arbeiten besitzen ebenfalls einen reich geschnitzten und bemalten Elfenbeinsockel. Die schwarzen Lackpaneele sind eingelassen in einen Rahmen auf jeweils zwei Füßchen zwischen einer geschweiften Zarge, der in rotem Schnitzlack mit Blütenreserven ausgeführt ist. Die Rückseite schwarz lackiert. Die Paneele mit Metallhaken miteinander verbunden. Der vorliegende Stellschirm steht einerseits in der Tradition der großen Lackparavents, die anlässlich von Geburtstagen und Jubiläen verschenkt wurden, andererseits der holzgerahmten Lackpaneele mit aus verschiedenen Materialien wie Email cloisonné, Stein und organischen Materialien applizierten Darstellungen von Gegenständen des Gelehrtenschreibtischs. Auf den Paneelen des 18. Jahrhunderts und aus späterer Zeit ergab sich die Möglichkeit, künstlerische Objekte und Sammlungsstücke in einer originellen Weise vorzuführen. Ein Sammler von Jaden, der üblicherweise seine Schätze in Kästchen, Regalen und Etagèren aufbewahrte, konnte seine Kostbarkeiten durch die Anbringung auf Paneele dauerhaft sichtbar machen. Im Empfangszimmer aufgehängt oder zu einem Stellschirm zusammengesetzt und aufgestellt, waren sie für Besucher zugänglich und legten Zeugnis der Kultiviertheit ihres Besitzers ab. Wie bereits im 18. Jahrhundert üblich, wurden Jadeplaketten und -schnitzarbeiten durch eine Sockelung auf Elfenbeinständer hervorgehoben und veredelt (vgl. Bonhams, London, 15.5.2014, Lot 373). Auf dem vorliegenden Stellschirm verleiht der künstliche Abrieb den Elfenbeinsockeln eine gewollt antike Anmutung. Die Jadearbeiten auf dem Paravent setzen sich zusammen aus rundlichen Plaketten, die möglicherweise aus ruyi-Zeptern stammen, aus Anhängern, kleineren Schreibtischobjekten, Gürtelhaken und kleinen Jadeblüten, die in der Song-Zeit auf Gewänder aufgenäht worden waren — aber vielleicht hier späteren Datums sind. Möglicherweise hat man auch Schnitzarbeiten von älteren Paneelen abgenommen. Solch ein Stellschirm ist ein gutes Beispiel für „Recycling“ und einer erfinderischen Neuverwertung von Kunstgegenständen. Pro Paneel 183,5 x 41 cm; Gesamtlänge 248 cm Provenienz Privatbesitz, Norddeutschland, erworben in den USA im Jahr 1971 Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.