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Description

Apple Lisa Computer mit 'Twiggy'-Laufwerken, ProFile-Festplatte, Software, Handbüchern und Drucker Seltener Apple Lisa Desktop-Computer (Modell A6SB100P, Speicheroption A6SB108), der einen innovativen Schritt im Übergang zwischen dem Apple I und II und dem Macintosh darstellt. Er war einer der ersten Personal Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) und ist wegen seines hohen Preises und seiner geringen Verkaufszahlen in Erinnerung geblieben. Dieses Exemplar mit dem Apple-Etikett "Serial No: B08B831950122, Applenet No: 00102755, Manufactured: 8315" verfügt über die seltenen 'Twiggy'-Diskettenlaufwerke in Original-Konfiguration. Das Konzept eines auf einer grafischen Benutzeroberfläche basierenden Systems wurde ursprünglich 1973 von Xerox entwickelt, aber es war Apple, das es mit der Veröffentlichung der Lisa im Januar 1983 auf den Markt brachte. Die Lisa führte revolutionäre Funktionen wie überlappende Fenster, Pulldown-Menüs und Drag-and-Drop-Funktionen ein. Trotz ihres bahnbrechenden Designs war die Lisa teuer, und ihre speziell entwickelten "Twiggy"-Laufwerke waren notorisch unzuverlässig. Diese "Twiggy"-Laufwerke waren anfällig für häufige Ausfälle, was den kommerziellen Erfolg der Lisa erheblich behinderte. Um diese Probleme zu beheben, brachte Apple schnell die Lisa-2 mit einer modifizierten Frontplatte und einem Standard-Diskettenlaufwerk auf den Markt. Apple bot den Besitzern der Lisa-1 ein kostenloses Upgrade auf die Lisa-2 an, wobei die ursprüngliche Frontplatte und die Twiggy-Laufwerke zurückgegeben werden mussten, die dann zerstört wurden. Daher ist eine vollständige Lisa-1, wie die hier angebotene, extrem selten. Es wird geschätzt, dass heute nur noch 30 bis 100 Lisa-1 Maschinen existieren. Diese Apple Lisa-1 befindet sich in einem außergewöhnlichen Zustand, sowohl optisch als auch technisch: sie ist bis auf eines der Twiggy-Laufwerke voll funktionsfähig. Diese Lisa-1 und ihre externe Apple Profile Festplatte laufen mit EURO 220 Volt, können aber mit wenig Aufwand auf US 110 Volt umgestellt werden. Zum System gehören auch die originalen Peripheriegeräte, Software und Handbücher, die für den Betrieb benötigt werden: die Apple Lisa Maus, die Apple Lisa Tastatur, die Apple ProFile 5MB Festplatte (Modell A9M1005, Seriennummer 145361), die Apple Parallelschnittstelle, der Apple Nadeldrucker und die Twiggy (oder in der Apple Terminologie 'File Ware') Disketten mit den folgenden Programmen und deutschen Handbüchern: LisaDraw, LisaCalc, LisaList, LisaWrite, LisaGraph, und sieben weitere Disketten. Die Maus ist besonders begehrt, da es sich um die erste Maus von Apple handelt, die mit der revolutionären grafischen Benutzeroberfläche von Lisa einen bedeutenden Übergang zum Point-and-Click Personal Computing darstellt. Die Entwicklung des Lisa-Projekts begann im Jahr 1978 und richtete sich an einzelne Geschäftskunden. Offiziell stand "Lisa" für "Local Integrated Software Architecture", aber es war auch der Name von Steve Jobs' Tochter. Die Lisa wurde im Januar 1983 zu einem Preis von 9.995 $ als einer der ersten kommerziellen Personal Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche und einer Maus vorgestellt. Dieses erste, ursprüngliche Modell des Lisa-Computers ist mit zwei speziellen 5 1/4-Zoll-"Twiggy"-Laufwerken ausgestattet. Diese von Apple selbst entwickelten Diskettenlaufwerke waren innovativ - sie hatten eine hohe Kapazität, eine variable Spindelgeschwindigkeit und waren doppelseitig. Ursprünglich war die Lisa mit der Idee entwickelt worden, ihr Betriebssystem vollständig von diesen Disketten auszuführen. Aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit und der steigenden Anforderungen des Betriebssystems wurde die Lisa jedoch mit einer externen 5 MB ProFile-Festplatte ausgeliefert. Die Twiggy-Laufwerke mit ihren einzigartigen, speziell angefertigten Disketten, den hohen Herstellungskosten und der Unzuverlässigkeit in der Praxis wurden von Apple bald durch ein kostenloses Upgrade auf die spätere "Lisa 2"-Maschine ersetzt, die die Diskettenlaufwerke durch ein einzelnes 3 1/2"-Sony-Laufwerk und eine neue Frontplatte zur Aufnahme dieses Laufwerks ersetzte. Da dies den Kunden kostenlos angeboten wurde und Apple die Rückgabe der ursprünglichen Laufwerke und der Frontplatte verlangte, ist es äußerst selten, dass ein Gerät mit den ursprünglichen Twiggy-Laufwerken noch vorhanden ist. Die Lisa konnte sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Das lag zum einen an ihrem hohen Preis und zum anderen an dem relativen Mangel an verfügbarer Software. Das Gerät war vielleicht auch eine zu radikale Veränderung in der Computerwelt, da es den Verbrauchern zum ersten Mal eine grafische Oberfläche und eine Maus bot. Die Lisa war auch ziemlich langsam, was sich in der Benutzererfahrung mit dem Betriebssystem widerspiegelte. Der Lisa bot jedoch eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen, von Multitasking bis hin zu Soft Power, die erst Jahre später auf anderen Plattformen Einzug hielten. Der Macintosh, der nur ein Jahr später, 1984, auf den Markt kam, übernahm einen Großteil der grafischen Funktionen und die Maus vom Lisa - allerdings zu einem weitaus geringeren Preis und auch schneller. Apple versuchte, die Lisa parallel zum Macintosh zu vermarkten und zu verkaufen - und brachte schließlich einen Modifizierungssatz heraus, der es der Lisa-Hardware ermöglichte, Macintosh-Software auszuführen, und verkaufte ein so modifiziertes Gerät als Macintosh XL. Dieser hatte den eindeutigen Vorteil eines größeren Bildschirms und viel mehr Speicher, war aber aufgrund der niedrigeren Prozessor-Taktfrequenz etwas langsamer als ein echter Macintosh. Letztendlich war der Lisa kein kommerzieller Erfolg und wurde nur 10.000 Mal verkauft, bevor er eingestellt wurde.

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Apple Lisa Computer mit 'Twiggy'-Laufwerken, ProFile-Festplatte, Software, Handbüchern und Drucker Seltener Apple Lisa Desktop-Computer (Modell A6SB100P, Speicheroption A6SB108), der einen innovativen Schritt im Übergang zwischen dem Apple I und II und dem Macintosh darstellt. Er war einer der ersten Personal Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) und ist wegen seines hohen Preises und seiner geringen Verkaufszahlen in Erinnerung geblieben. Dieses Exemplar mit dem Apple-Etikett "Serial No: B08B831950122, Applenet No: 00102755, Manufactured: 8315" verfügt über die seltenen 'Twiggy'-Diskettenlaufwerke in Original-Konfiguration. Das Konzept eines auf einer grafischen Benutzeroberfläche basierenden Systems wurde ursprünglich 1973 von Xerox entwickelt, aber es war Apple, das es mit der Veröffentlichung der Lisa im Januar 1983 auf den Markt brachte. Die Lisa führte revolutionäre Funktionen wie überlappende Fenster, Pulldown-Menüs und Drag-and-Drop-Funktionen ein. Trotz ihres bahnbrechenden Designs war die Lisa teuer, und ihre speziell entwickelten "Twiggy"-Laufwerke waren notorisch unzuverlässig. Diese "Twiggy"-Laufwerke waren anfällig für häufige Ausfälle, was den kommerziellen Erfolg der Lisa erheblich behinderte. Um diese Probleme zu beheben, brachte Apple schnell die Lisa-2 mit einer modifizierten Frontplatte und einem Standard-Diskettenlaufwerk auf den Markt. Apple bot den Besitzern der Lisa-1 ein kostenloses Upgrade auf die Lisa-2 an, wobei die ursprüngliche Frontplatte und die Twiggy-Laufwerke zurückgegeben werden mussten, die dann zerstört wurden. Daher ist eine vollständige Lisa-1, wie die hier angebotene, extrem selten. Es wird geschätzt, dass heute nur noch 30 bis 100 Lisa-1 Maschinen existieren. Diese Apple Lisa-1 befindet sich in einem außergewöhnlichen Zustand, sowohl optisch als auch technisch: sie ist bis auf eines der Twiggy-Laufwerke voll funktionsfähig. Diese Lisa-1 und ihre externe Apple Profile Festplatte laufen mit EURO 220 Volt, können aber mit wenig Aufwand auf US 110 Volt umgestellt werden. Zum System gehören auch die originalen Peripheriegeräte, Software und Handbücher, die für den Betrieb benötigt werden: die Apple Lisa Maus, die Apple Lisa Tastatur, die Apple ProFile 5MB Festplatte (Modell A9M1005, Seriennummer 145361), die Apple Parallelschnittstelle, der Apple Nadeldrucker und die Twiggy (oder in der Apple Terminologie 'File Ware') Disketten mit den folgenden Programmen und deutschen Handbüchern: LisaDraw, LisaCalc, LisaList, LisaWrite, LisaGraph, und sieben weitere Disketten. Die Maus ist besonders begehrt, da es sich um die erste Maus von Apple handelt, die mit der revolutionären grafischen Benutzeroberfläche von Lisa einen bedeutenden Übergang zum Point-and-Click Personal Computing darstellt. Die Entwicklung des Lisa-Projekts begann im Jahr 1978 und richtete sich an einzelne Geschäftskunden. Offiziell stand "Lisa" für "Local Integrated Software Architecture", aber es war auch der Name von Steve Jobs' Tochter. Die Lisa wurde im Januar 1983 zu einem Preis von 9.995 $ als einer der ersten kommerziellen Personal Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche und einer Maus vorgestellt. Dieses erste, ursprüngliche Modell des Lisa-Computers ist mit zwei speziellen 5 1/4-Zoll-"Twiggy"-Laufwerken ausgestattet. Diese von Apple selbst entwickelten Diskettenlaufwerke waren innovativ - sie hatten eine hohe Kapazität, eine variable Spindelgeschwindigkeit und waren doppelseitig. Ursprünglich war die Lisa mit der Idee entwickelt worden, ihr Betriebssystem vollständig von diesen Disketten auszuführen. Aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit und der steigenden Anforderungen des Betriebssystems wurde die Lisa jedoch mit einer externen 5 MB ProFile-Festplatte ausgeliefert. Die Twiggy-Laufwerke mit ihren einzigartigen, speziell angefertigten Disketten, den hohen Herstellungskosten und der Unzuverlässigkeit in der Praxis wurden von Apple bald durch ein kostenloses Upgrade auf die spätere "Lisa 2"-Maschine ersetzt, die die Diskettenlaufwerke durch ein einzelnes 3 1/2"-Sony-Laufwerk und eine neue Frontplatte zur Aufnahme dieses Laufwerks ersetzte. Da dies den Kunden kostenlos angeboten wurde und Apple die Rückgabe der ursprünglichen Laufwerke und der Frontplatte verlangte, ist es äußerst selten, dass ein Gerät mit den ursprünglichen Twiggy-Laufwerken noch vorhanden ist. Die Lisa konnte sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Das lag zum einen an ihrem hohen Preis und zum anderen an dem relativen Mangel an verfügbarer Software. Das Gerät war vielleicht auch eine zu radikale Veränderung in der Computerwelt, da es den Verbrauchern zum ersten Mal eine grafische Oberfläche und eine Maus bot. Die Lisa war auch ziemlich langsam, was sich in der Benutzererfahrung mit dem Betriebssystem widerspiegelte. Der Lisa bot jedoch eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen, von Multitasking bis hin zu Soft Power, die erst Jahre später auf anderen Plattformen Einzug hielten. Der Macintosh, der nur ein Jahr später, 1984, auf den Markt kam, übernahm einen Großteil der grafischen Funktionen und die Maus vom Lisa - allerdings zu einem weitaus geringeren Preis und auch schneller. Apple versuchte, die Lisa parallel zum Macintosh zu vermarkten und zu verkaufen - und brachte schließlich einen Modifizierungssatz heraus, der es der Lisa-Hardware ermöglichte, Macintosh-Software auszuführen, und verkaufte ein so modifiziertes Gerät als Macintosh XL. Dieser hatte den eindeutigen Vorteil eines größeren Bildschirms und viel mehr Speicher, war aber aufgrund der niedrigeren Prozessor-Taktfrequenz etwas langsamer als ein echter Macintosh. Letztendlich war der Lisa kein kommerzieller Erfolg und wurde nur 10.000 Mal verkauft, bevor er eingestellt wurde.

Estimate 80 000 - 100 000 USD
Starting price 5 000 USD

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For sale on Donnerstag 22 Aug - 18:00 (EDT)
amherst, United States
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