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Descrizione

Gerhard Schöpplein, Landstraße im Herbst bunt verfärbte Laubbäume am Straßenrand, in bewegter Vogtlandlandschaft im hellen Sonnenlicht, expressive, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rückseitig neueres Etikett "Santa Clara Kunstgalerie", original gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

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Gerhard Schöpplein, Landstraße im Herbst bunt verfärbte Laubbäume am Straßenrand, in bewegter Vogtlandlandschaft im hellen Sonnenlicht, expressive, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rückseitig neueres Etikett "Santa Clara Kunstgalerie", original gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

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plauen, Germania
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Ludwig van Beethoven Eigenhändiger Brief an den Schwager der Pianistin Marie Pachler Seltener ALS in Deutsch, unterzeichnet "Beethoven", 4,5 x 7,75, 22. April 1816. Handschriftlicher Brief an Anton Pachler, auszugsweise (übersetzt): "Sie können mir heute einen großen Gefallen tun, wenn Sie mich am Nachmittag in die Alsergasse begleiten, wo die Hausbeurteilung stattfinden wird. Bitte teilen Sie mir schriftlich mit, wo ich Sie heute Nachmittag gegen halb drei abholen kann. Ich fühle mich immer noch nicht wohl, sonst hätte ich Sie schon längst besucht." Sehr guter bis guter Zustand, mit Knickspuren und zwei Papierverlusten auf dem integrierten Adressblatt, die den Brief selbst nicht beeinträchtigen. Begleitet von einem Carte-de-Visite-Porträt des Komponisten, einem zeitgenössischen Ausweis und einer Ausfuhrbescheinigung des französischen Kulturministeriums. Der Empfänger des Briefes, der Jurist Anton Pachler, war der ältere Bruder des Grazer Juristen Dr. Carl Pachler. Dessen Frau, Marie Leopoldine Pachler (1794-1855), geborene Koschat, wurde von Beethoven als Interpretin seiner Klavierkompositionen besonders geschätzt [vgl. Theodor v. Frimmel, Beethoven-Handbuch, Band II, Leipzig 1926]. Marie Pachler war mit Franz Schubert eng befreundet; Schubert widmete ihr sein Lied "An Sylvia", und sie trat 1827 gemeinsam mit Schubert in einem vom Grazer Musikverein organisierten Wohltätigkeitskonzert auf. Im April 1816 wohnte Beethoven "Auf der Seilerstädt" C. Nr. 1055/56 im Haus des Grafen Lambert. Die Wohnung wurde erstmals am 15. Mai 1816 von Charles Neate dokumentiert [Rudolf Klein, Beethovenstätten in Österreich, Wien 1970, S. 89]; laut Smolle [Kurt Smolle, Wohnstätten Ludwig van Beethovens von 1792 bis zu seinem Tode, München/Duisburg 1970, S. 50] sei Beethoven nach dem 21. März 1815 dorthin gezogen, habe aber möglicherweise erst ab Herbst 1815 dort gewohnt [Klein, Beethovenstätten, S. 90]. Abgesehen von Sommeraufenthalten in Baden blieb der Meister bis Ende April 1817 hier. Am 4. April schrieb er den zweistimmigen Kanon "Ars longa, vita brevis" (WoO 170) für den scheidenden Johann Nepomuk Hummel, und im selben Monat vollendete er den Liederzyklus "An die ferne Geliebte" op. 98. Beethoven befand sich zu dieser Zeit in einem schlechten Gesundheitszustand, was er in diesem und anderen Briefen einräumt. Ich habe mich einige Zeit unwohl gefühlt", schrieb er am 28. Februar an Ferdinand Ries, "der Tod meines Bruders [am 15. November 1815] hat meinen Geist und meine Werke beeinflusst" [KK, S. 350]. Am 2. Februar brachte er als Vormund seines Neffen Karl diesen in der Erziehungsanstalt Giannatasio del Rio unter. In den folgenden Wochen wurde er von schweren Koliken geplagt, doch scheint sich sein Gesundheitszustand im Mai wieder gebessert zu haben. Warum Beethoven sich besonders für die Hausbesichtigung in der Alservorstadt am 16. April interessierte, wo er im November 1792 in der Alsergasse Nr. 45 (damals Alstergasse genannt) seine erste Wiener Wohnung gefunden hatte, ist unbekannt. Einem Tagebucheintrag zufolge schien er damals den Kauf eines Hauses in der Vorstadt in Erwägung zu ziehen: 'Um zu leben und sich zu erhalten, ein Haus in der Vorstadt, nichts geht mit Karl auf dem Lande' [Ludwig van Beethoven, Bericht der Zeitgenossen, hrsg. von Albert Leitzmann, Leipzig 1921, Bd. II, S. 258, Nr. 98]. Beethoven zog jedoch erst etwa ein Jahr später von der Sailerstätte in die Gärnergasse in der Vorstadt Landstraße [Smolle, Wohnstätten, S. 50].