Descrizione

Bildnis eines vornehmen Mannes mit Perücke — Neapel, 2. H. 18. Jh. — Halbfigur in elegantem, rotem Rock und Spitzenchabot. Öl/Lwd. 88 x 72 cm. - Eine Flickstelle.

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Bildnis eines vornehmen Mannes mit Perücke — Neapel, 2. H. 18. Jh. — Halbfigur in elegantem, rotem Rock und Spitzenchabot. Öl/Lwd. 88 x 72 cm. - Eine Flickstelle.

Stima 6 000 - 12 000 EUR
Base d'asta 6 000 EUR

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In vendita il Freitag 26 Jul : 13:00 (CEST)
bamberg, Germania
Kunstauktionshaus Schlosser GmbH&Co.KG
+49951208500
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Englische Schule; um 1700. "Porträt eines Ritters des Hosenbandordens". Öl auf Leinwand. Neu gefasst. Präsentiert Mängel in den Rahmen. Maße: 63 x 48 cm; 79 x 64 cm (Rahmen). Porträt eines Herrn, die die Büste eines jungen Mannes trägt eine Perücke präsentiert. Der Mann ist, wie in der Porträtmalerei dieser Zeit üblich, vor einem neutralen Hintergrund in Ockertönen dargestellt, auf dem sich das schillernde Blau der Kleidung und das verschneite Gesicht mit den rosigen Wangen des Protagonisten abzeichnen. Es sind diese weißen Akzente, die das Gesicht in den Mittelpunkt der Beleuchtung des Stücks rücken. Ein Mittel, mit dem der Autor die Körperlichkeit der Figur hervorhebt, die durch die Dunkelheit und das Volumen der Perücke selbst monumentalisiert wird. Die aufrechte Haltung des Körpers mit geradem Rücken verbindet eine königliche mit einer vornehm-autoritären Ausstrahlung. Die Komposition zeugt von großem zeichnerischem Geschick, das gegenüber der Farbe in den Vordergrund tritt. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung einer gemäßigten Palette ohne große Schärfe, in der der Autor ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Tonalitäten gesucht hat. Ein weiteres gemeinsames Merkmal, das für die Porträts dieser Zeit typisch ist und das sich insbesondere in diesem Werk widerspiegelt, ist das Interesse an der Erfassung der Realität, die die Züge des Protagonisten wahrheitsgetreu wiedergibt, ohne jedoch die Idealisierung zu vernachlässigen, so dass wir ein Bildnis mit weichen, abgerundeten und freundlichen Formen sehen. Der junge Mann ist modisch gekleidet, und die Eigenschaften der Stoffe werden von der Künstlerin getreu wiedergegeben. Die Feinheit der Zeichnung, die Komposition und der Stil bringen das Werk in die Nähe der Ästhetik der englischen Schule. Genauer gesagt an die Malerei der Künstlerin Mary Beale (1633-1699). Mary Beale, die seit Mitte der 1650er Jahre als professionelle Malerin tätig war, malte zahlreiche Porträts, vor allem von ihrer Familie und ihren Freunden, darunter prominente Kirchenmänner. Die Bekanntschaft ihres Vaters mit dem Künstler Sir Peter Lely, der Van Dyck als Hofmaler ablöste, förderte die Freundschaft zwischen dem königlichen Maler und Mary, die als unverzichtbarer Teil ihrer Ausbildung, die weitgehend autodidaktisch war, viele seiner Gemälde kopierte. Diese Übung führte dazu, dass sie von Peter Lely selbst gelobt wurde. Viele Einzelheiten ihres arbeitsreichen Berufslebens sind in den Notizbüchern ihres Mannes festgehalten, der ihr Atelierassistent war. Sie präsentiert Fehler im Rahmen.