Descrizione

Die Heilige Familie bei der Rast auf der Flucht nach Ägypten — Süddeutschland, 18. Jh. — Idyllische Flusslandschaft mit Festung und Steinbrücke im Vordergrund, im Hintergrund befestigte Stadt am Ufer vor Hügelsilhouette, vorne rechts als peripheres Motiv Maria mit dem Jesusknaben und Josef mit einem Maulesel. Öl/Lwd., doubl. 45 x 83,5 cm. - Altersspuren mit Retuschen.

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Die Heilige Familie bei der Rast auf der Flucht nach Ägypten — Süddeutschland, 18. Jh. — Idyllische Flusslandschaft mit Festung und Steinbrücke im Vordergrund, im Hintergrund befestigte Stadt am Ufer vor Hügelsilhouette, vorne rechts als peripheres Motiv Maria mit dem Jesusknaben und Josef mit einem Maulesel. Öl/Lwd., doubl. 45 x 83,5 cm. - Altersspuren mit Retuschen.

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In vendita il Freitag 26 Jul : 13:00 (CEST)
bamberg, Germania
Kunstauktionshaus Schlosser GmbH&Co.KG
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Italienische Schule, XVII-XVIII Jahrhundert. Nach Modellen von ORAZIO GENTILESCHI (Pisa; 1563-London; 1639). "Jungfrau der Milch". Fragment der "Rast auf der Flucht nach Ägypten" (Louvre-Museum). Öl auf Leinwand. Präsentiert einige Mangel in den Rahmen. Es braucht Restaurierung. Abmessungen: 117 x 102 cm; 131 x 116 cm (Rahmen). Dieses Gemälde der klassizistischen Schule nimmt das Motiv der Mutterschaft aus dem Gemälde des manieristischen Malers Orazio Gentileschi wieder auf, das dem Thema der Flucht nach Ägypten gewidmet ist (Ölgemälde, das im Louvre aufbewahrt wird), wo die Heilige Familie erscheint und auf ihrem Weg eine Pause macht, nachdem sie Bethlehem verlassen hat, um der Verfolgung durch Herodes zu entkommen. Der betreffende Maler lässt sich von diesem Bild der das Jesuskind stillenden Jungfrau inspirieren, wobei er die voluminösen und monumentalen Proportionen der Körper respektiert. Er folgt auch dem Modell der Jungfrau der Milch. Jesus säugt an der Brust, während er uns aus den Augenwinkeln ansieht und dabei eine natürliche, ungekünstelte Geste anwendet. Die Mutter hat klassische Züge, die uns an das Zeitlose erinnern. Ihr Haar ist zu einem seidigen, hellbraunen Dutt zusammengefasst. Der Maler hat eine Reihe von kontrastreicheren und erdigeren Farbtönen als das Original gewählt, so dass die Fleischtöne leicht atheistisch wirken und das Licht Körper und Gesichtszüge mit Raffinesse modelliert. Das Ganze zeigt ein sakrales und gemächliches Bild ohne die Notwendigkeit, symbolische Elemente einzuführen. Orazio Lomi Gentileschi war ein italienischer Maler, der in der Toskana geboren wurde. Er begann seine Karriere in Rom und malte im manieristischen Stil. Ein Großteil seiner frühen Arbeiten in Rom entstand in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Er malte die Figuren in den Landschaften von Agostino Tassi im Rospigliosi-Palast und möglicherweise auch im großen Saal des Quirinal-Palastes. Nach 1600 wurde er vom eher naturalistischen Stil Caravaggios beeinflusst und erhielt Aufträge in Fabriano und Genua, bevor er nach Paris an den Hof von Maria de' Medici ging. Er blieb dort zwei Jahre lang, aber es ist nur ein einziges Gemälde aus dieser Zeit bekannt, eine allegorische Figur des öffentlichen Glücks, die für den Palast von Luxemburg gemalt wurde und sich heute in der Sammlung des Louvre befindet. 1626 verließ Gentileschi in Begleitung seiner drei Söhne Frankreich und ging nach England, wo er in den Haushalt des Premierministers des Königs, George Villiers, 1. Er war ein Lieblingskünstler von Königin Henrietta Maria, für die er die Decke des Hauses der Königin in Greenwich malte. Die Gemälde aus seiner englischen Periode sind eleganter, künstlicher und nüchterner als seine früheren Werke. Darunter befinden sich auch zwei Versionen von The Finding of Moses (1633), von denen eine an Philipp IV. von Spanien geschickt wurde; früher wurde angenommen, dass es ein Geschenk von Karl I. war, aber heute weiß man, dass es auf Gentileschis eigene Initiative hin geschickt wurde.