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Description

Sarkophag-Fragment. Römisches Reich, 3. Jahrhundert n. Chr. Geschnitzter Marmor. Maße: 43 x 21 x 5 cm. Bei dem von uns präsentierten Sarkophagfragment sticht die präzise und definierte Schnitzarbeit im Gesicht einer männlichen Persönlichkeit besonders hervor. Flankiert wird die Hauptfigur von einer linearen Verzierung in Form eines "S" (strigils). Damit gehört der Sarkophag zu einer Typologie, die als "strigilierte Sarkophage" bezeichnet wird und in Rom zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert populär wurde. Diese Sarkophage wurden in Hypogäen und Familienmausoleen aufgestellt, in denen mehrere Gräber zusammen aufbewahrt wurden, die sich an den Seiten berührten, oder in engen Nischen angeordnet waren. Aus diesem Grund sind die Seiten immer in einem niedrigeren Relief gearbeitet, um ein Zerbrechen im Falle einer Reibung mit anderen Sarkophagen oder mit den Wänden der Nischen zu vermeiden. Gute Beispiele hierfür sind das Mausoleum Z "der Ägypter" auf dem Vatikanischen Friedhof, wo die Sarkophage in Nischen aufgestellt wurden, oder das Beispiel des Grabes 11 der "Isola Sacra" in Fiumicino, wo sich die Seiten der Sarkophage berühren.

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Sarkophag-Fragment. Römisches Reich, 3. Jahrhundert n. Chr. Geschnitzter Marmor. Maße: 43 x 21 x 5 cm. Bei dem von uns präsentierten Sarkophagfragment sticht die präzise und definierte Schnitzarbeit im Gesicht einer männlichen Persönlichkeit besonders hervor. Flankiert wird die Hauptfigur von einer linearen Verzierung in Form eines "S" (strigils). Damit gehört der Sarkophag zu einer Typologie, die als "strigilierte Sarkophage" bezeichnet wird und in Rom zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert populär wurde. Diese Sarkophage wurden in Hypogäen und Familienmausoleen aufgestellt, in denen mehrere Gräber zusammen aufbewahrt wurden, die sich an den Seiten berührten, oder in engen Nischen angeordnet waren. Aus diesem Grund sind die Seiten immer in einem niedrigeren Relief gearbeitet, um ein Zerbrechen im Falle einer Reibung mit anderen Sarkophagen oder mit den Wänden der Nischen zu vermeiden. Gute Beispiele hierfür sind das Mausoleum Z "der Ägypter" auf dem Vatikanischen Friedhof, wo die Sarkophage in Nischen aufgestellt wurden, oder das Beispiel des Grabes 11 der "Isola Sacra" in Fiumicino, wo sich die Seiten der Sarkophage berühren.

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