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Descrizione

WILLIAM KLEIN (New York, 1926- Paris, 2022) . "Modell + Graffiti (Fotodekor)". Paris (Vogue), 1961. Gelatinesilberdruck. Signiert, betitelt, datiert mit Bleistift (auf der Rückseite). Provenienz: Galerie Claudio Poleschi Arte Contemporanea, San Marino, Italien. Maße: 39,5 x 30,8 cm (Abbildung). William Klein entwickelte einen innovativen und experimentellen Stil auf dem Gebiet der Modefotografie, wie dieses Foto zeigt, das er 1961 in Paris für die Zeitschrift Vogue aufnahm. Das Kleid der Frau imitiert teilweise die Graffiti-Wand durch ein Spiel von Licht und Textur. Im Gegensatz dazu erzeugen die feinen Schuhe und die goldenen Ohrringe eine interessante visuelle Spannung. Klein erforscht den Kontrast zwischen dem exklusiven Glamour der Mode und der Rohheit von Straßengraffiti mit künstlerischen Techniken, die die Grammatik der Modefotografie erweitern. In den 1960er Jahren wurde die Modefotografie von ausgefeilten, sorgfältig komponierten Bildern beherrscht. Klein brach mit diesen Konventionen, indem er einen Sinn für Spontaneität und Realismus einführte. Sein fotografisches Werk wurde von der Kunst, der urbanen Kultur und der Sprache des Films (in dessen Bereich er sich ebenfalls entwickelte) beeinflusst. Auf der Suche nach dem Flüchtigen und Authentischen holte er die Fotografie aus dem Studio und platzierte sie in realen, oft chaotischen Umgebungen. William Klein war ein amerikanischer Fotograf und Filmregisseur. Obwohl er in New York geboren und am dortigen City College ausgebildet wurde, war Klein vor allem in Frankreich tätig. Er führte bei einer Reihe von Spielfilmen Regie (u. a. 1966 bei dem Film "Qui êtes-vous, Polly Maggoo" und der antiamerikanischen Satire "Mr. Freedom"). Im Bereich der Fotografie wurde Klein 1956 mit dem Nadar Award ausgezeichnet. Im Jahr 1947 reiste er während seines Militärdienstes zum ersten Mal nach Paris und lebte und arbeitete seitdem in dieser Stadt, in die er sich verliebte. Im Jahr 1948 schrieb er sich an der Sorbonne ein, wo er unter anderem bei Fernand Léger studierte. Seine bekanntesten Werke drehen sich um die Mode- und Straßenfotografie, für die er als einer der Schöpfer und Meister gilt. Auszeichnungen: 1988 wurde er mit dem Kulturpreis des Deutschen Fotografenbundes ausgezeichnet. Im Jahr 1990 erhielt er den International Award der Hasselblad Foundation. Im Jahr 2005 erhielt er den PhotoEspaña-Preis. Fotografie-Bücher: 1956. Das Leben ist gut & Gut für dich in New York: Trance witness revels, Éditions su Seul, Paris. 1959. Rom: die Stadt und ihre Menschen, Feltrinelli, Mailand. 1964. Tokio, Zokeisha Publications, Tokio. 1964. Moskau, Zokeisha-Verlag, Tokio. 1989. Close up, Thames and Hudson, London, New York und Paris. KLEIN, W. (1990). Torino '90, Federico Motta, Mailand. 1994. In and Out of Fashion, Random House, New York und London.

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WILLIAM KLEIN (New York, 1926- Paris, 2022) . "Modell + Graffiti (Fotodekor)". Paris (Vogue), 1961. Gelatinesilberdruck. Signiert, betitelt, datiert mit Bleistift (auf der Rückseite). Provenienz: Galerie Claudio Poleschi Arte Contemporanea, San Marino, Italien. Maße: 39,5 x 30,8 cm (Abbildung). William Klein entwickelte einen innovativen und experimentellen Stil auf dem Gebiet der Modefotografie, wie dieses Foto zeigt, das er 1961 in Paris für die Zeitschrift Vogue aufnahm. Das Kleid der Frau imitiert teilweise die Graffiti-Wand durch ein Spiel von Licht und Textur. Im Gegensatz dazu erzeugen die feinen Schuhe und die goldenen Ohrringe eine interessante visuelle Spannung. Klein erforscht den Kontrast zwischen dem exklusiven Glamour der Mode und der Rohheit von Straßengraffiti mit künstlerischen Techniken, die die Grammatik der Modefotografie erweitern. In den 1960er Jahren wurde die Modefotografie von ausgefeilten, sorgfältig komponierten Bildern beherrscht. Klein brach mit diesen Konventionen, indem er einen Sinn für Spontaneität und Realismus einführte. Sein fotografisches Werk wurde von der Kunst, der urbanen Kultur und der Sprache des Films (in dessen Bereich er sich ebenfalls entwickelte) beeinflusst. Auf der Suche nach dem Flüchtigen und Authentischen holte er die Fotografie aus dem Studio und platzierte sie in realen, oft chaotischen Umgebungen. William Klein war ein amerikanischer Fotograf und Filmregisseur. Obwohl er in New York geboren und am dortigen City College ausgebildet wurde, war Klein vor allem in Frankreich tätig. Er führte bei einer Reihe von Spielfilmen Regie (u. a. 1966 bei dem Film "Qui êtes-vous, Polly Maggoo" und der antiamerikanischen Satire "Mr. Freedom"). Im Bereich der Fotografie wurde Klein 1956 mit dem Nadar Award ausgezeichnet. Im Jahr 1947 reiste er während seines Militärdienstes zum ersten Mal nach Paris und lebte und arbeitete seitdem in dieser Stadt, in die er sich verliebte. Im Jahr 1948 schrieb er sich an der Sorbonne ein, wo er unter anderem bei Fernand Léger studierte. Seine bekanntesten Werke drehen sich um die Mode- und Straßenfotografie, für die er als einer der Schöpfer und Meister gilt. Auszeichnungen: 1988 wurde er mit dem Kulturpreis des Deutschen Fotografenbundes ausgezeichnet. Im Jahr 1990 erhielt er den International Award der Hasselblad Foundation. Im Jahr 2005 erhielt er den PhotoEspaña-Preis. Fotografie-Bücher: 1956. Das Leben ist gut & Gut für dich in New York: Trance witness revels, Éditions su Seul, Paris. 1959. Rom: die Stadt und ihre Menschen, Feltrinelli, Mailand. 1964. Tokio, Zokeisha Publications, Tokio. 1964. Moskau, Zokeisha-Verlag, Tokio. 1989. Close up, Thames and Hudson, London, New York und Paris. KLEIN, W. (1990). Torino '90, Federico Motta, Mailand. 1994. In and Out of Fashion, Random House, New York und London.

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