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Description

Hans Stern - Brillant/Rubin-Damenring - Ende 1970er Jahre, Rio de Janeiro, Weißgold 750 gestempelt, gepunzt mit dem Firmensignet "S" - im Kreis und Raute-, zarter Ringkopf, gestuft ausgearbeitet, in Form einer stilisierten Blütenknospe - aus einem tropfenförmig facettierten Rubin -, die auf einer Brillantwolke gebettet ist, RW61, Gca,3,34g, mit Wertexpertise H. Stern 1979 Hans Stern (1922-2007) wanderte 1939 von Deutschland nach Südamerika aus und eröffnete 1949 in Rio seinen ersten Laden für Edelsteine. 60 Jahre später gehörte ihm das drittgrößte Schmuckkonzern der Welt, mit dem Hauptsitz in Rio de Janeiro. In den 1980er Jahren brachte er mit Catherine Deneuve die erste Kollektion heraus, die von einem Filmstar miteintwickelt und ein großer kommerzieller Erfolg wurde; ähnliche Projekte sollten folgen. Die Firma H. Stern ist in 14 Ländern vertreten; die beiden deutschen Standorten befinden sich in Frankfurt. Lit: Hermann Schröter: Vom Flüchtling zum Edelsteinkönig. Der Lebensweg des Hans Stern aus Essen, in: Hermann Schröter (Hrsg.) : Geschichte und Schicksal der Essener Juden : Gedenkbuch für die jüdischen Mitbürger der Stadt Essen. Essen : Stadt Essen, 1980, S. 276–279; Ruth Beildeck, S. 478, sowie Stern, Hans, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 730

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Hans Stern - Brillant/Rubin-Damenring - Ende 1970er Jahre, Rio de Janeiro, Weißgold 750 gestempelt, gepunzt mit dem Firmensignet "S" - im Kreis und Raute-, zarter Ringkopf, gestuft ausgearbeitet, in Form einer stilisierten Blütenknospe - aus einem tropfenförmig facettierten Rubin -, die auf einer Brillantwolke gebettet ist, RW61, Gca,3,34g, mit Wertexpertise H. Stern 1979 Hans Stern (1922-2007) wanderte 1939 von Deutschland nach Südamerika aus und eröffnete 1949 in Rio seinen ersten Laden für Edelsteine. 60 Jahre später gehörte ihm das drittgrößte Schmuckkonzern der Welt, mit dem Hauptsitz in Rio de Janeiro. In den 1980er Jahren brachte er mit Catherine Deneuve die erste Kollektion heraus, die von einem Filmstar miteintwickelt und ein großer kommerzieller Erfolg wurde; ähnliche Projekte sollten folgen. Die Firma H. Stern ist in 14 Ländern vertreten; die beiden deutschen Standorten befinden sich in Frankfurt. Lit: Hermann Schröter: Vom Flüchtling zum Edelsteinkönig. Der Lebensweg des Hans Stern aus Essen, in: Hermann Schröter (Hrsg.) : Geschichte und Schicksal der Essener Juden : Gedenkbuch für die jüdischen Mitbürger der Stadt Essen. Essen : Stadt Essen, 1980, S. 276–279; Ruth Beildeck, S. 478, sowie Stern, Hans, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 730

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