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Prof. Otto Poertzel, 1876 Schiebe-1963 Coburg, Adler mit ausgebreiteten Schwingen, Bronzeguß, signiert, Steinsockel, Gesamth. ca. 30cm, B. ca. 45cm

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Prof. Otto Poertzel, 1876 Schiebe-1963 Coburg, Adler mit ausgebreiteten Schwingen, Bronzeguß, signiert, Steinsockel, Gesamth. ca. 30cm, B. ca. 45cm

Estimate 350 - 700 EUR
Starting price 350 EUR

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For sale on Samstag 27 Jul : 11:00 (CEST)
mutterstadt, Germany
Henry's Auktionshaus
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COCTEAU Jean (1889-1963) - Atelier MADELINE-JOLLY "Médiévale" (Mittelalter) Tulpenförmige Vase aus rosafarbenem Ton mit Bleistiftstrichen aus hellbraunem Oxid. Weiße, grüne, gelbe und rote Emaille. Um den Fuß herum in die Glasur eingeschnittene Signatur "Jean Cocteau". Unter dem Fuß Monogramm und "59". In ihrer Schatulle. Modell entworfen 1958 (Aufgelegt in 50 Exemplaren, unsere Probe außerhalb des Handels). Höhe. : 29 cm x Diam. : 14 cm Jean Cocteau lernte 1957 Marie-Madeleine Jolly und Philippe Madeline kennen. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete er bis zu seinem Tod im Jahr 1963 mit den Töpfereien MADELINE-JOLLY in VILLEFRANCHE-SUR-MER zusammen. Dank dieser Zusammenarbeit entstanden mehr als 300 Keramiken, Gedichtobjekte und Schmuckstücke. Der "Prince Frivole" behauptete sogar: "Die Töpferei hat mir das Leben gerettet! Sie erspart mir die Verwendung von Tinte, die zu gefährlich geworden ist, denn alles, was man schreibt, wird von denen, die es lesen, systematisch verzerrt (...) Picasso hatte mir gesagt, dass ich verloren sei, wenn ich eine Keramik in den Ofen schiebe. Aber ich hatte immer den Geschmack, mich mit Wonne zu verlieren". Cocteau, ein Verfechter des Strichs, wird eine reine und klare Linie in den Vordergrund stellen. Philippe Madeline würde über den Allround-Künstler sagen: "Wie könnte man nicht von seiner ausgewogenen Grafik überwältigt sein, die streng ist, ohne geometrisch zu sein, zärtlich ohne Verliebtheit". Diese Vase spiegelt das Bestreben nach Gesamtkunst wider, das dem 20. Jahrhundert innewohnte, mit Künstlern, die alle Facetten der Kunst, sowohl der Malerei als auch der Dekoration, durchdringen wollten. Herkunft: Gemäß der Familientradition war diese Vase ein internes Geschenk des Ateliers. Bibliografie: Annie Guédras, "Jean Cocteau - Céramiques", Catalogue Raisonné, Teillet-Demit Editeurs, 1989, Seiten 184 und 185, Nr. 287.