Null Deutsches Tellurplanetarium von Ludwig Julius Heymann, um 1880-1890. Erdkug…
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Deutsches Tellurplanetarium von Ludwig Julius Heymann, um 1880-1890. Erdkugel aus lithographiertem Pappmaché, Mond aus bemaltem Holz und gusseisernen Stützen. Auf dem Globus, Marke von Ludwig Julius Heymann (Berlin) Dazu gehört ein Metallreflektor 51x74x23 cm. Rost auf dem Eisen, Mängel und Schäden auf dem Pappmaché und Tintenflecken auf einigen Ländern. Oberfläche Schmutz.

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Deutsches Tellurplanetarium von Ludwig Julius Heymann, um 1880-1890. Erdkugel aus lithographiertem Pappmaché, Mond aus bemaltem Holz und gusseisernen Stützen. Auf dem Globus, Marke von Ludwig Julius Heymann (Berlin) Dazu gehört ein Metallreflektor 51x74x23 cm. Rost auf dem Eisen, Mängel und Schäden auf dem Pappmaché und Tintenflecken auf einigen Ländern. Oberfläche Schmutz.

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Julius Seyler, Konvolut Skizzen vier Arbeiten zeigen die Karettfischer bei ihrer Arbeit und eine Zeichnung mit der Darstellung einer Voralpenlandschaft, Bleistift auf Papier, um 1940, jede Arbeit in Blei signiert "J. Seyler", jeweils unter einfachem Passepartout montiert, Blattmaße max. ca. 11 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister im Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903-12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914-21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920-35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.

Julius Seyler, Crevettenfischer im Watt Crevettenfischer bei Ebbe mit Pferden, im Hintergrund ankernde Boote und Schiffe, klassisch Seyler'sche, flott erfasste impressionistische Studie unter partieller Freilassung des Malgrunds, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "J Seyler", rückseitig mit Etikett "Nielsen Wechselrahmen", hinter Glas in schmaler goldfarbener Leiste gefasst, Falzmaße ca. 50,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903-12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914-21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920-35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Julius Ehrhart, Diptychon "Schildkröte" Bildnis einer schwimmenden Schildkröte in gelber Umgebung, expressive Collage- und Mischtechnik aus zwei Teilen, je Leinwand auf Keilrahmen, partiell mit Holz hinterlegt, Leinwand ausgeschnitten und mit Nägeln und Heftklammern auf dem Holz befestigt, Holz partiell beschnitzt und insgesamt farbig in Ölfarbe gefasst, um 2000, rechts unten signiert "Julius Ehrhart", Altersspuren, Maße zusammen 108 x 200 cm, einzeln je 108 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Paul Ehrhart, dt. Philosoph, Maler, Buch- und Objektkünstler, Graphiker sowie Kunsttherapeut (geboren 1960 in Gräfelfing), 1977 Gasthörer bei Gerd Winner an der Münchner Akademie, 1981 Abitur, Schüler der Malschule Haidhausen und der Zeichenschule Seeger, Studium der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ab 1983 Studium der Malerei an der Akademie München bei Günther Voglsamer und Oskar Koller, 1985 Teilnehmer der Salzburger Sommerakademie bei Anton Lehmden, studierte 1987-92 an der Akademie der bildenden Künste Wien an der Meisterklasse von Friedensreich Hundertwasser, parallel Philosophieseminare bei Peter Sloterdijk, 1996-99 Aufbaustudium Kunsttherapie an der Akademie München, anschließend freischaffend, 2002-11 Kunsttherapeut am Klinikum München-Harlaching, seit 2007 parallel freier Mitarbeiter der Kunsttherapie am Klinikum München-Schwabing, seit 2014 Kunsttherapeut am KBO-Klinikum Haar, tätig in München, Quelle: Homepage des Künstlers.