Null "Prag, Herz Europas", Bohumir Mraz, Ed. Aventinum, 1992
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"Prag, Herz Europas", Bohumir Mraz, Ed. Aventinum, 1992

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"Prag, Herz Europas", Bohumir Mraz, Ed. Aventinum, 1992

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Oskar Kokoschka, "Mit Kokoschka in Griechenland" Darstellung eines Griechen, aus einer Schale trinkend und auf einem Esel reitend, Siebdruck, wohl eingekürztes Titelblatt ohne den unten angefügten Schriftzug "Mit Kokoschka in Griechenland", unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919-26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Walter Prescher van Ed, Hafenansicht mit Stadt sich an den Häusern einer Stadt (wohl holländisch) vorbeischlängelnder Fluss, darauf roter Segler, im Hintergrund angedeuteter Hafen mit weiteren Booten, expressive Malerei mit für Prescher charakteristischem, stark pastosem Farbauftrag und kräftigem, durch energisch gesetzte schwarze Konturen ergänztem Colorit, im Bereich des Himmels mit großflächigen Verstreichungen, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten schwer leserlich signiert "VAN ED", frühschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Prescher, Künstlerzusatz “van Ed”, signierte auch “Professor W. P. VANED”, dt. Maler (1916 Dresden bis 1988 Wiesbaden), studierte zunächst Tiermedizin, später an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Ewald Karl Max Enderlein und Paul Rößler, Meisterschüler von Oskar Kokoschka in Prag, in Paris beeinflusst von Fernand Leger, Jacques Villon, Maurice Utrillo, Jean Cocteau und Karel Appel, Kosmopolit, 1948 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, anschließend ordentlicher Professor an der Akademie Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1956 in Bleidenstadt ansässig, 1959 als DDR-flüchtig registriert, 1961 Gastprofessur an der Akademie Nancy, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, Wahlheimat Paris und Ehrenbürger von Montmartre, tätig in Ottendorf-Okrilla, später in Paris und nach seiner Aussiedlung in Taunusstein-Bleidenstadt und letztendlich in Heidenrod-Dickschied, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Offner-Schroeder “Eingegrenzt - Ausgegrenzt”, Info Galerie Menzing/Rhynern, Wiesbadener Kurier und Internet.