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"Villa Veneziana", Giuseppe Mazzotti, Ed. Carlo Besteti, 1966? Italienischsprachiges Werk in Schachteln

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"Villa Veneziana", Giuseppe Mazzotti, Ed. Carlo Besteti, 1966? Italienischsprachiges Werk in Schachteln

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FORD BECKMAN (Columbus, 1952-Tulsa, 2014). "Schwarze Wandmalerei", 1990-1991. Acryl, Emaille, Wachs und Industrielack auf Leinwand. Ausstellungen: 2009 (26. März - 17. Mai), "Privatleben. Darstellungen der zeitgenössischen Tragödie und Banalität", MUBAG, Alicante. Bibliographie: "La vida Privada. Darstellungen der zeitgenössischen Tragödie und Banalität", Ed. MUBAG, Alicante 2009, S. 83. Maße: 200 x 205 cm. Bei der Betrachtung dieses Gemäldes kommt einem zuerst Malewitschs "Schwarzes Quadrat auf Weiß" in den Sinn. Malewitsch war der Meinung, dass die Kunst nicht die reale Welt imitieren, sondern ihre eigene Realität schaffen sollte. Das schwarze Quadrat ist im Laufe der Kunstgeschichte auf unendlich viele Arten gelesen worden: als Idee der Unendlichkeit, als Nichts oder Leere im östlichen Sinne, als reine Energie oder als Unmöglichkeit der Darstellung. Ford Beckman greift die Überlegungen zum Wesen der Kunst und zu den Grenzen der Darstellung auf, führt aber eine besondere Wendung ein. In "Black wall painting" zeigt sich das technische Experimentieren in der ungewöhnlichen Kombination von Materialien (Acryl, Emaille, Wachs und Industrielack), die zu einem Werk führt, das, obwohl es im Dialog mit der suprematistischen Tradition und ihren Derivaten (Hard-Edge-Malerei, geometrische Abstraktion) steht, nicht versucht, den Pinselstrich zu verbergen oder die menschliche Spur zu verstecken, sondern im Gegenteil die Bedeutung des Trägers betont und den Tropfen und Unvollkommenheiten eine ästhetische Patina verleiht. Ursprünglich in der Werbe- und Modewelt ausgebildet, entwickelte Ford Beckman ein bildnerisches Werk, das sich von den vorherrschenden Vorstellungen über die zeitgenössische künstlerische Praxis befreit. Dies ermöglichte es ihm, die Abstraktion mit völliger Freiheit zu erforschen, aber auch die Erkundung einer unkonventionellen Figuration voranzutreiben. Ford Beckman war in den 1980er Jahren ein erfolgreicher Modedesigner in New York, bevor er sich in den 1990er Jahren ganz der bildenden Kunst und insbesondere der Malerei widmete. In den späten 1980er Jahren bezog Beckman ein Atelier in Manhattan und hatte 1988 seine erste Einzelausstellung in New York. Im Jahr 1992 eröffnete Beckman seine erste Einzelausstellung in Europa in der Galerie Hans Mayer in Düsseldorf. Ford Beckmans Werke wurden in Europa u. a. von dem Sammler Giuseppe Panza und der Sammlung Essl erworben. Beckman war ein Freund von Cy Twombly. Seine Karriere war rasant. Beckman zog nach Tulsa, Oklahoma, wo er im Alter von 62 Jahren starb. Einzelausstellungen (Auswahl): 1990: Tony Shafrazi Gallery, New York; 1992: Galerie Hans Mayer, Düsseldorf; 1996: Kestnergesellschaft, Hannover.

ANTONIO ROJAS (Tarifa, 1962). "Annäherung", 2019. Acryl auf Leinwand. Beiliegendes Zertifikat auf Wunsch des Käufers. Werk reproduziert in; "Punto de Mira, Antonio Rojas". Ed. Hafenbehörde von Santander S.35. Signiert und datiert in der unteren rechten Ecke. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite. Maße: 48,5 x 170 cm. Antonio Rajas lebt in Madrid, obwohl sein Heimatland in den meisten seiner Werke sehr präsent ist. Diese warme Erinnerung verbindet sich mit einer Ästhetik des Charakters, die kälter und strenger ist und auf Geometrie, Linien und Flächen basiert. Die Koexistenz dieser beiden Faktoren bringt sein Werk mit der neuen "metaphysischen Malerei" in Verbindung. Zu den Verehrern von Antonio Rojas gehören wichtige Namen der Malerei wie Guillermo Pérez Villalta, Chema Cobo und Carlos Alcolea, Künstler, die ihn zunächst mit ihren unterschiedlichen Haltungen beeinflusst haben. Auch so wichtige Künstler wie Giotto, Piero della Francesca oder Fra Angelico sowie Cezànne und De Chirico. In den Worten des Künstlers: "Ich interessiere mich für die Geometrie, insofern sie mir zum Strukturieren und Organisieren dient. ...Für mich sind die Konturen von leeren, einfarbigen Flächen wichtig, die nur durch die Prägung eines systematischen Meeres verändert werden... Was die Komposition der Bilder betrifft, "bin ich nicht an der Anwendung einer bestimmten Regel interessiert, um Räume zu verteilen und zu schaffen..., Intuition ist für mich die beste Formel". Er achtet auf die Schaffung von leeren Räumen, schattigen Plätzen, "die nahen Wände, Möbel, Fenster... All diese glatten Oberflächen, die die Farben der entfernten Objekte widerspiegeln, immer voller Luft, Schatten und Licht, sind für mich wichtig". Seine erste Einzelausstellung hatte er bei Magda Bellotti in Algeciras (1983 und 1986), einer Galerie, in der er während der weiteren Entwicklung seiner gesamten Karriere regelmäßig ausstellte. In Madrid begann er 1987 in der Galerie Fernando Vijandre, 1988 in der Galerie von Manolo Montenegro, 1990 bis 2000 bei Antonio Machón und 2002 bei My name's Lolita Art (Valencia, 1996 und Madrid) auszustellen. Im Jahr 1994 wurde er für die Ausstellung "Muelle de Levante" ausgewählt. 1991 nahm er an der Kollektivausstellung "El Retorno del Hijo Prodigo" in der Galerie Buades in Madrid teil und wurde mit dem Endesa-Stipendium ausgezeichnet. Außerdem erhielt er 1993-94 Aufenthalte in den Delfina Studios in London und an der Akademie der Schönen Künste in Rom. 2004 gewann er den ersten Preis bei der VI Biennale der Malerei "City of Estella Lizarra".