1 / 3

Beschreibung

Johann Nepomuk Andreas Gebhardt, Tschechisch/Österreichisch 1798-1871- Porträt eines böhmischen Herrn, halblang, sitzend, mit Goldkette und beschrifteten Papieren in der Hand; Öl auf Leinwand, signiert und datiert 'Johann And. Gebhardt gemalt / 1827" verso, 69,3 x 53,6 cm. Provenienz: Eigentum aus einer europäischen Privatsammlung. Anmerkung: Auf dem vorliegenden Werk hält der Dargestellte eine Reihe von Dokumenten, auf denen "Herrschaft Roβoritz / Durchlaucht..." zu stehen scheint. Die Worte "Herrschaft" und "Durchlaucht", die in etwa mit "Herrschaft" bzw. "Hoheit" übersetzt werden können, lassen vermuten, dass sich das Dokument auf irgendeine Form von Eigentum bezieht, was den Dargestellten vielleicht zu einem Grundbesitzer macht, der möglicherweise mit dem Gebiet von Rosberitz in Böhmen, der heutigen Tschechischen Republik, verbunden ist. Gerbhardt schuf im Laufe des 19. Jahrhunderts eine Reihe von herrschaftlichen Porträts wohlhabender Personen, wie das vorliegende Werk, das damit ein typisches Beispiel für das Schaffen des Künstlers ist.

358 
Los anzeigen
<
>

Johann Nepomuk Andreas Gebhardt, Tschechisch/Österreichisch 1798-1871- Porträt eines böhmischen Herrn, halblang, sitzend, mit Goldkette und beschrifteten Papieren in der Hand; Öl auf Leinwand, signiert und datiert 'Johann And. Gebhardt gemalt / 1827" verso, 69,3 x 53,6 cm. Provenienz: Eigentum aus einer europäischen Privatsammlung. Anmerkung: Auf dem vorliegenden Werk hält der Dargestellte eine Reihe von Dokumenten, auf denen "Herrschaft Roβoritz / Durchlaucht..." zu stehen scheint. Die Worte "Herrschaft" und "Durchlaucht", die in etwa mit "Herrschaft" bzw. "Hoheit" übersetzt werden können, lassen vermuten, dass sich das Dokument auf irgendeine Form von Eigentum bezieht, was den Dargestellten vielleicht zu einem Grundbesitzer macht, der möglicherweise mit dem Gebiet von Rosberitz in Böhmen, der heutigen Tschechischen Republik, verbunden ist. Gerbhardt schuf im Laufe des 19. Jahrhunderts eine Reihe von herrschaftlichen Porträts wohlhabender Personen, wie das vorliegende Werk, das damit ein typisches Beispiel für das Schaffen des Künstlers ist.

Schätzwert 300 - 500 GBP
Startpreis 200 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 26 %
Order platzieren

In der Auktion am Dienstag 09 Jul : 10:00 (BST)
lambeth, Vereinigtes Königreich
Roseberys
+4402087612522
Katalog ansehen Allgemeine Auktionsbedingungen ansehen Auktionsinformationen

Lieferung an
Die Adresse ändern
Die Lieferung ist optional..
Sie können sich für das Lieferunternehmen Ihrer Wahl entscheiden.
Der angezeigte Preis beinhaltet weder Zuschlag noch Aufgeld.

Dies könnte Ihnen auch gefallen

ANDREAS LACH (Lednice, 1817-Wien, 1882) "Trauben, Wein und Pfirsiche". Öl auf Leinwand. Am unteren Rand signiert. Maße: 35 x 28 cm; 49 x 43 x 6 cm (Rahmen). Andreas Lach bewies ein virtuoses Geschick in der Gestaltung von Stillleben und Stillleben, was sich in diesem exquisiten Ölgemälde mit Trauben und Pfirsichen zeigt. Ein Glas Weißwein ruht zwischen zwei reifen Pfirsichen, deren Flaum mit großem plastischen Einfallsreichtum wiedergegeben wurde. Die Weintraube glänzt ebenso wie das geschliffene Glas. Ein raffiniertes Spiel von Glasuren bringt jede der Texturen, Qualitäten und Transparenzen zum Ausdruck. Abgesehen von ihrer eucharistischen Konnotation werden Weintrauben traditionell mit Fruchtbarkeit und Überfluss, aber auch mit den Zyklen des Lebens assoziiert. Der Pfirsich hingegen ist eine Frucht, die mit Sommer und Glück assoziiert wird, so dass ihre Kombination eine zusätzliche Bedeutungsebene ergibt, die sich auf Sinnlichkeit, Spiritualität und die Zeitalter des Lebens bezieht. Andreas Lach wurde 1817 in der mährischen Stadt Eisgrub, dem heutigen Lednice, in der Tschechischen Republik geboren. Ab 1837 studierte er bei Thomas Ender, Joseph Mössmer und Sebastian Wegmayr an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Lach war auch Mitglied des Österreichischen Kunstvereins. Sein Neffe war der Wiener Landschaftsmaler und Grafiker Fritz Lach, der ihm als begabter Maler folgte. Seine bevorzugten Motive waren Blumen und Stillleben, die er zumeist in Öl malte. Er war auch als Porzellanmaler tätig. Er starb am 15. April 1882 in Wien.