Null Three German iron locks, 17th/18th century 
Alle mit flacher Kapelle und pa…
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Three German iron locks, 17th/18th century Alle mit flacher Kapelle und passig geschweiftem Federhaus. Zwei Deckplatten mit graviertem, eine Deckplatte mit getriebenem Rankenwerk. Alle drei Schlösser mit getriebener Schlossplatte. Eine Schlossplatte beschädigt, eine mit Riss, Altersspuren. Länge 24 - 29 cm. Condition: II

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Three German iron locks, 17th/18th century Alle mit flacher Kapelle und passig geschweiftem Federhaus. Zwei Deckplatten mit graviertem, eine Deckplatte mit getriebenem Rankenwerk. Alle drei Schlösser mit getriebener Schlossplatte. Eine Schlossplatte beschädigt, eine mit Riss, Altersspuren. Länge 24 - 29 cm. Condition: II

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Fu-Löwe, möglicherweise nepalesisch, 19. Jahrhundert. In Sterlingsilber 900. Gewicht: 7,7 kg. Abmessungen: 61 x 74 x 20 cm. Skulptur aus Sterlingsilber, die einen fein gemeißelten Tempelwächter-Löwen darstellt, mit geöffnetem Maul, das die Reißzähne und die Details der kleinen Zähne zeigt. Die dichte Mähne wurde mit der gleichen Sorgfalt Locke für Locke zu einem Meer von Strähnen aufgelöst. Die spiralförmigen Locken verwandeln sich zum Rücken hin in blattartige Motive. Die Anatomie ist kompakt und weist eine ähnliche Perfektion auf. Der aufgerichtete und über den Rücken gerollte Schwanz vervollständigt die defensive Haltung des Tieres, das sich auf vier ausgestreckten Beinen abstützt. Nepalesische Wächterlöwen sind traditionelle Skulpturen, die oft am Eingang von Tempeln, Palästen und anderen wichtigen Gebäuden aufgestellt werden. Sie haben eine große kulturelle und symbolische Bedeutung, vor allem als Schutz für heilige Gebäude (um böse Geister abzuwehren). Wenn sie paarweise dargestellt werden, hat oft einer der Löwen das Maul geöffnet, was die Aussprache des Lautes "A" (der Anfang) symbolisiert, während der andere das Maul geschlossen hat, was den Laut "Um" (das Ende) symbolisiert, was zusammen den Kreislauf von Leben und Tod darstellt. Die nepalesischen Wächterlöwen-Skulpturen sind sehr detailreich. Sie können aus Stein, Metall oder Holz gefertigt sein und haben oft einen grimmigen Gesichtsausdruck und muskulöse Körper. Prominente Beispiele für Wächterlöwen finden sich auf dem Durbar Square in Kathmandu, dem Swayambhunath-Tempel (auch bekannt als Affentempel) und anderen historischen und religiösen Stätten in ganz Nepal.

Dorf an der italienischen Mittelmeerküste. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 25 x 41 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Kanten vereinzelt mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächiges Craquelé. Punktuelle, wenige Farbausbrüche. Angeschmutzt und Firniß gegilbt. Insgesamt noch gut. Italien - Deutsch-Römer Dorf an der italienischen Mittelmeerküste. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 25 x 41 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Kanten vereinzelt mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächiges Craquelé. Punktuelle, wenige Farbausbrüche. Angeschmutzt und Firniß gegilbt. Insgesamt noch gut. Dem Stil und Motiv entsprechend, stammt unser Gemälde vermutlich von einem sog. Deutsch-Römer, einem der vielen romantisch veranlagten deutschen Malern, die sich im 19. Jh. nach Italien aufmachten, um den Sehnsuchtsort bildnerisch einzufangen. Die Faszination war häufig der Grund, dass die deutschen Künstler Ihre Reisen unvorhergesehen ausdehnten auf teils jahrzehntelange Aufenthalte, vor allem lokalisiert um Dörfer bei Rom. Im Zuge dessen gründeten einige auch sog. Künstlerkolonien wie diese in Olevano südlich von Rom, wo sich die Maler konzentriert aufhielten und zusammenlebten. Der Begriff "Deutsch-Römer" rührt daher von ihrer Nationalität sowie der neuen Wahlheimat. Oil on canvas. Framed in golden stucco frame. - Edges with slight colour abrasion in places as traces of framing. Craquelure. A few isolated losses of colour. Soiled and varnish yellowed. Overall still good. - In accordance with the style and motif, our painting was probably created by a so-called German-Roman, one of the many romantically inclined German painters who travelled to Italy in the 19th century in order to capture the place of longing. This fascination was often the reason why the German artists unexpectedly extended their travels to sometimes decades-long stays, mainly localised around villages near Rome. In the course of this, some also founded so-called artists' colonies such as this one in Olevano near Rome, where the painters concentrated and lived together. The term "Deutsch-Römer" derives from their nationality and their new adopted home.