Null Rudolf Müller (1802-1885), Swiss landscape painter, active in Naples and es…
Beschreibung

Rudolf Müller (1802-1885), Swiss landscape painter, active in Naples and especially Rome from 1822. Shore scene on a northern Italian lake with rich staffage, oil on canvas, signed and inscribed "Ddf." and indistinctly dated lower right, 47 x 65 cm, framed 65 x 83 cm

7362 

Rudolf Müller (1802-1885), Swiss landscape painter, active in Naples and especially Rome from 1822. Shore scene on a northern Italian lake with rich staffage, oil on canvas, signed and inscribed "Ddf." and indistinctly dated lower right, 47 x 65 cm, framed 65 x 83 cm

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Bühlmann, Johann RudolfBergansicht. 1830er Jahre. Öl auf Malkarton. 30 x 38 cm. Mit eingeritztem, legiertem Monogramm. Im goldfarbenen Holzrahmen gerahmt. - An den Kanten punktuell mit leichten Oberflächenbereibungen als Spur der Rahmung. Untere, rechte sowie sehr vereinzelt punktuelle Farbausbrüche. Vereinzelt feines Craquelé. Oberfläche etwas angeschmutzt und Firniß angegilbt. Unter UV keine Retuschen erkennbar. Insgesamt gut. Romantische Landschaftsszene. Schweiz Bühlmann, Johann Rudolf Bergansicht. 1830er Jahre. Öl auf Malkarton. 30 x 38 cm. Mit eingeritztem, legiertem Monogramm. Im goldfarbenen Holzrahmen gerahmt. - An den Kanten punktuell mit leichten Oberflächenbereibungen als Spur der Rahmung. Untere, rechte sowie sehr vereinzelt punktuelle Farbausbrüche. Vereinzelt feines Craquelé. Oberfläche etwas angeschmutzt und Firniß angegilbt. Unter UV keine Retuschen erkennbar. Insgesamt gut. Romantische Landschaftsszene. Der Schweizer Maler ist bekannt für seine Landschaftsbilder, die sein Gesamtwerk wesentlich bestimmen. Besonders ist, dass Bühlmann einer Bauernfamilie entstammte, die zunächst keinen Bezug zu Kunst hatte. Er wusste seine Leidenschaft Landschaftsmaler zu werden, richtig einzuschätzen und strebte mit 17 Jahren eine Lehre zum Flachmaler in Zürich an. Nach Abschluss folgten erste Aufträge. Bühlmann wusste stets seine Vorliebe für ausgedehnte Reisen sowohl nach Italien als auch das Schweizer Umland durch Verkäufe von Veduten zu finanzieren. Stilistisch war er ein Vertreter der romantischen Landschaftsmalerei, die Hingebung zur Vegetation zeigt die Naturverbundenheit. Oil on board. With incised, ligated monogram. Framed in a golden wooden frame. - The edges with slight surface rubbing in places as traces of framing. Lower right corner as well as very isolated colour losses. Occasional fine craquelure. Surface slightly soiled and varnish slightly yellowed. No visible retouching under UV. Good overall. Romantic landscape scene. - The Swiss painter is known for his landscape paintings which characterise his entire oeuvre. Bühlmann was member of a farming family that initially had no connection to art. He knew to draw his attenttion to his passion to become a landscape painter and at the age of 17 he began an apprenticeship as a flat painter in Zurich. His first commissions followed. Bühlmann always knew how to finance his fondness for travelling extensively to Italy and the Swiss countryside by selling vedute. Stylistically, he was a representative of Romantic landscape painting, his devotion to vegetation demonstrating his affinity with nature.

Rudolf Poeschmann, Altmarkt von Plauen im Winter Blick auf den tief verschneiten winterlichen Altmarkt, mit dem König-Albert-Denkmal und dem Alten Rathaus in Plauen im Vogtland, im warmen Licht des zur Neige gehenden Tages, rechts im Vordergrund Darstellung der Schwestern des Künstlers, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Altmarkt Plauen i. V.", Farblithographie, links unten im Druck signiert, bezeichnet und datiert "Rudolf Poeschmann Dresden 1910", hinter Glas gerahmt (Scheibe mit Sprung), Falzmaße ca. 78,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Ernst Anders, Damenportrait Kopfbildnis einer jungen Dame mit Perlenkette und üppigem Hut, keck über die Schulter zum Betrachter blickend, typisches Werk des als Schilderer der eleganten Damenwelt bekannten Düsseldorfer Malers, zu dessen Œuvre Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" schreibt "... Auf Ausstellungen ... zeigte er vornehmlich Genrebilder ... Seinen Lebensunterhalt verdiente Anders ... jedoch vornehmlich mit Porträtaufträgen. In einem Nekrolog wird er als eine »der bekanntesten Künstlererscheinungen aus Düsseldorfs alter Zeit« bezeichnet, ...", lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, rechts oben signiert "E. Anders", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett mit neuzeitlicher Info zum Künstler, alt retuschiert, doubliert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, Riss in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Portrait- und Genremaler (1845 Magdeburg bis 1911 Mölln), 1860-63 Privatschüler in Kupferstich bei Ludwig Heitland und Malerei bei Andreas Müller in Düsseldorf, studierte 1862-68 zunächst Bildhauerei, schließlich Malerei an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Müller, Heinrich Mücke, Carl Ferdinand Sohn, Julius Roeting, Andreas Müller, Josef Kohlschein und Rudolf Wiegmann, 1868-72 Privatschüler bei Wilhelm Sohn, anschließend als Portrait- und Genremaler freischaffend in Düsseldorf, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und 1871-1911 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, die Berliner Akademieausstellung und den Wiener Kunstverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert, Dressler und Wikipedia.