Null [CHOISEUL-MEUSE, Félicité de] Julie, ou J'ai sauvé ma rose. Hamburg und Par…
Descrizione

[CHOISEUL-MEUSE, Félicité de] Julie, ou J'ai sauvé ma rose. Hamburg und Paris chez les marchands de nouveautés 1807 2 Bde. in-12: [4]-240, [4]-272 S. (einige braunfleckige Stellen, selten fleckig). Bradel Percaline rose mod., marmorierte Papierdeckel mit goldgeprägter Filetierung und Punktierung, goldgeprägte Rückenschilder mit Fleuronné und grüne Titelschilder (Rücken verblasst, pet. Eindellungen an den Kapitalen). Ex. nicht beschnitten. Originalausgabe dieses sapphischen Romans, der mit heißen lesbischen Liebesszenen endet, daher die Warnung in der Epigraphik: "La mère en défendra la lecture à sa fille" (Die Mutter wird die Lektüre ihrer Tochter verbieten). Eine zweite Ausgabe in modernisiertem Französisch erschien unter dem gleichen Datum und der gleichen Adresse, laut Pia jedoch 15 Jahre später. Die Zuschreibung an Madame Guyot wurde von Paul Lacroix widerlegt, der darin die Handschrift der Gräfin von Choiseul-Meuse (1767-1838) sieht, der tatsächlichen oder angeblichen Autorin von etwa 20 mehr oder weniger zügellosen Romanen. Äußerst selten: Selbst die Hölle der BnF besitzt nur den ersten Band unserer Ausgabe. Ref. Perceau 6-1 (erwähnt 276 S. für Bd. II, aber unser Ex., das mit dem Wort "Fin" endet, scheint vollständig zu sein). - Pia 713-714 (nur Bd. I). - Nordmann I:85. - Cp. BGL II:747-748. - Nicht in Dutel. - Vgl. Martin, J.-C. - "Weibliche Erotik oder diskrete Transgression in Zeiten der Krise?", in: Genre. Revolution. Transgression. Études offertes à Martine Lapied. Aix-en-Provence, 2015, S. 95-104 [online]. Prov. Karl Ludwig Leonhardt, Hamburg (ms. Vermerk auf dem unteren Vorsatzblatt von T. I).

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[CHOISEUL-MEUSE, Félicité de] Julie, ou J'ai sauvé ma rose. Hamburg und Paris chez les marchands de nouveautés 1807 2 Bde. in-12: [4]-240, [4]-272 S. (einige braunfleckige Stellen, selten fleckig). Bradel Percaline rose mod., marmorierte Papierdeckel mit goldgeprägter Filetierung und Punktierung, goldgeprägte Rückenschilder mit Fleuronné und grüne Titelschilder (Rücken verblasst, pet. Eindellungen an den Kapitalen). Ex. nicht beschnitten. Originalausgabe dieses sapphischen Romans, der mit heißen lesbischen Liebesszenen endet, daher die Warnung in der Epigraphik: "La mère en défendra la lecture à sa fille" (Die Mutter wird die Lektüre ihrer Tochter verbieten). Eine zweite Ausgabe in modernisiertem Französisch erschien unter dem gleichen Datum und der gleichen Adresse, laut Pia jedoch 15 Jahre später. Die Zuschreibung an Madame Guyot wurde von Paul Lacroix widerlegt, der darin die Handschrift der Gräfin von Choiseul-Meuse (1767-1838) sieht, der tatsächlichen oder angeblichen Autorin von etwa 20 mehr oder weniger zügellosen Romanen. Äußerst selten: Selbst die Hölle der BnF besitzt nur den ersten Band unserer Ausgabe. Ref. Perceau 6-1 (erwähnt 276 S. für Bd. II, aber unser Ex., das mit dem Wort "Fin" endet, scheint vollständig zu sein). - Pia 713-714 (nur Bd. I). - Nordmann I:85. - Cp. BGL II:747-748. - Nicht in Dutel. - Vgl. Martin, J.-C. - "Weibliche Erotik oder diskrete Transgression in Zeiten der Krise?", in: Genre. Revolution. Transgression. Études offertes à Martine Lapied. Aix-en-Provence, 2015, S. 95-104 [online]. Prov. Karl Ludwig Leonhardt, Hamburg (ms. Vermerk auf dem unteren Vorsatzblatt von T. I).

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