1 / 3

Description

Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

4028 
Aller au lot
<
>

Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

Estimation 180 - 270 EUR
Mise à prix 180 EUR

* Hors frais de vente.
Reportez vous aux conditions de vente pour calculer le montant des frais.

Frais de vente : 32.13 %
Déposer un ordre
S'inscrire à la vente

En vente le samedi 31 août : 10:00 (CEST)
plauen, Allemagne
Auktionshaus Mehlis GmbH
+493741221005
Voir le catalogue Consulter les CGV Infos vente

Livraison à
Modifier votre adresse de livraison
La livraison est optionnelle.
Vous pouvez recourir au transporteur de votre choix.
Le prix indiqué n’inclut ni le prix du lot, ni les frais de la maison de vente.