Null Karl-Heinz Krause, 1924 Angermünde-2019 Mayence, Jüngling assis, sculpture …
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Karl-Heinz Krause, 1924 Angermünde-2019 Mayence, Jüngling assis, sculpture en bronze de 1986, monogr., daté, numéro 1/10, cachet de fondeur Venturi Arte, H. env. 29cm

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Karl-Heinz Krause, 1924 Angermünde-2019 Mayence, Jüngling assis, sculpture en bronze de 1986, monogr., daté, numéro 1/10, cachet de fondeur Venturi Arte, H. env. 29cm

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A Senufo Dance Horse, "syoongoro" Senufo, Côte d’Ivoire Ohne Sockel / without base Holz, Eisen. L 82,5 cm. Provenienz: - Imelda und Paul (1924-2014) Berger-Frei, Riehen. - Erbengemeinschaft Berger-Frei, Basel. Die Senufo sind eine etwa 3 Millionen Menschen zählende Volksgruppe im Dreiländereck Côte d’Ivoire, Mali und Burkina-Faso. Vorwiegend in Dörfern ansässig, bildet die Landwirtschaft, früher im stärkeren Mass ergänzt durch die Jagd, die wirtschaftliche Grundlage der Ethnie. Sie sind bei Kunstsammlern für ihre qualitativ hochstehenden Schnitzkunst bekannt. Über die Symbolik der Kult- und Gebrauchsgegenstände herrscht aufgrund der lückenhaften mündlichen Überlieferung und der Schweigepflicht der Initiierten vielfach Unklarheit. Dennoch finden sich in der Literatur einige Hinweise auf dieses Art von Pferdedarstellungen. Die "syoongoro" genannten Skulpturen wurden anfänglich oftmals als Sitze oder gar Nackenstützen bezeichnet, obwohl sie nie als Gebrauchsgegenstände verwendet wurden. Es handelt sich aber viel mehr um Kultobjekte die vom auf Altersklassen basierenden Poro-Geheimbund verwaltet werden. Während den regelmässig stattfindenden Abschluss-Ritualen der Poro-Initiation erscheint unter anderem auch eine "Syonfolo“ ("Herr des Pferdes") genannte Gestalt die auf einem solchen Holzpferd reitet. Der Tänzer trägt die Requisite mit Hilfe von Schnüren, die über seine Schultern laufen und unter seinem Gewand verborgen sind. Sein Kleid ist mit Lederstreifen und Fruchthülsen behangen, die bei seinen wilden, sprunghaften Tänzen durch die Luft flattern. Bereits vor den eigentlichen Feierlichkeiten taucht der „Syonfolo“ auf, um diese anzukündigen. Ihm wird ein freches und verspieltes Auftreten nachgesagt: „...er springt herum – ganz wie ein Pferd, sagen die jungen Mädchen –, er macht Possen und Witze und jagt aus Spass den Mädchen hinterher“ (Förster 1988). Weiterführende Literatur: - Förster, Till / Homberger, Lorenz (1988). Die Kunst der Senufo. Elfenbeinküste. Museum Rietberg Zürich. - Chemeche, George / Ezra, Kate /Arnoldi, Mary Jo / Pemberton III, John / de Grunne, Bernard (2011). The Horse Rider in African Art. Woodbridge: Antique Collectors Club. - Krieg, Karl Heinz & Lohse, Wulf (1981). Kunst und Religion bei den Gbato-Senufo, Elfenbeinküste. Hamburg: Hamburgisches Museum für Völkerkunde. Seiten 111-113. CHF 500 / 1 000 Gewicht in Gramm: 1719 Zustand: Indigene Reparatur des linken Vorderlaufes mit Eisenklammer. Beschädigung an der linken Seite des Kopfes (siehe Fotos). -------------------------------- Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Beschreibung im Katalog übereinstimmt, ist Hammer Auktionen hier, um zu helfen. Käufer können das Lot gegen volle Rückerstattung zurückgeben, sofern sie Hammer Auktionen innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigen.