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2 paysages et une peinture d'oiseau, Chine 19e/20e siècle, encre sur soie. Tous avec le sceau de l'artiste, deux avec la calligraphie. Les deux encadrés sous verre, jusqu'à 50 x 39 cm

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2 paysages et une peinture d'oiseau, Chine 19e/20e siècle, encre sur soie. Tous avec le sceau de l'artiste, deux avec la calligraphie. Les deux encadrés sous verre, jusqu'à 50 x 39 cm

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Chen, WangLeporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. China Chen, Wang Leporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. Die Zeit der Quing-Dynastie (1644-1912), eine bewegte und ereignisreiche Ära in der Geschichte Chinas, war zugleich eine der schöpferischsten Epochen in der Geschichte der chinesischen Malerei. Geprägt von einer Mischung aus traditionellen Stilen sowie Einflüssen der westlichen Welt, welche von Jesuiten nach China gebracht wurden, zeichnete sich die Kunst der Malerei, der Keramik und des Kunsthandwerks durch eine neu gewonnene Vielfalt und Raffinesse aus und entwickelte sich über die bisher geltenden Grenzen normativer Darstellungen hinaus. - Wang Chen, ein Künstler dieser Dynastie, stammte aus Taicang in der Provinz Jiangsu. Entgegen aufkommender Neuerungen verpflichtete er sich Berichten zufolge einer strikten Beibehaltung traditioneller Maltechniken, weshalb er zusammen mit den Künstlern Wang Jiu, Wang Su und Wang Yu (1662-1748) nach der Malergruppe "Vier Wangs" als einer der "Vier kleinen Wangs" bezeichnet wurde. - In der traditionellen Malerei wird die Natur nicht als eigenständiges Thema behandelt, sondern vielmehr wird ihr Verhältnis zum Menschen und zum menschlichen Geist in Bezug auf sein Ausmaß erforscht. Zudem verlangt das Studium der Malerei einen langen Lernprozess und viel Übung, weshalb die Schüler oft über Jahre hinweg die Bilder ihrer Meister kopierten. In vorliegenden zwölf Zeichnungen studiert Wang Chen in scheinbar subtiler Einfachheit sowie unter der Verwendung von kräftigen Pinselstrichen die Werke von Künstlern wie Zhu Rui (Song-Dynastie), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan-Dynastie), Huang Yifeng u.a. Die Zeichnungen je kalligraphisch bezeichnet und mit Stempelsignatur versehen ("Wang Chen" (vgl. The Metropolitan Museum of Art, 1989.363.163), "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" sowie "Zibing" und "Pengxin" als Beinamen von Wang Chen). - Materialbedingt nur wenig fleckig. Insgesamt sehr gut erhalten. China - Leporello with 12 full-page drawings depicting landscapes. Each ink and watercolour on silk, mounted on backing and framed in silk border. Each inscribed in Chinese in the image and with stamp signature. Bound as leporello with wooden covers, front cover with engraving and 2 fragmentary labels, one of which is inscribed in Chinese. - The period of the Quing Dynasty (1644-1912), a turbulent and eventful era in China's history, was also one of the most creative periods in the history of Chinese painting. Characterised by a mixture of traditional styles and influences from the Western world brought to China by Jesuits, the art of painting, ceramics and craftsmanship was characterised by a newfound diversity and sophistication and developed beyond the previous boundaries of normative representations. - Wang Chen, an artist of this dynasty, originated from Taicang in Jiangsu province. Contrary to the emerging innovations, he reportedly committed himself to a strict adherence to traditional painting techniques, which is why he, together with the artists Wang Jiu, Wang Su and Wang Yu (1662-1748), was named one of the "Four Little Wangs" after the painter group "Four Wangs". - In traditional painting, nature is not treated as a subject in its independence, but rather its relationship to man and the human spirit is explored in relation to its scale. Moreover, the study of painting requires a long process of learning and extensive practice, which is why students often spent years copying the paintings of their masters. In the present twelve drawings, Wang Chen studies the works of artists such as Zhu Rui (Song dynasty), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan dynasty), Huang Yifeng and others with seemingly subtle simplicity and the use of bold brushstrokes. The drawings each inscribed in calligraphy and with stamp signature ("Wang Chen", "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" as well as "Zibing" and "Pengxin" as epithets of Wang Chen). - Only slightly stained due to the material. Altogether in very well preserved condition.

Sammlung von 39 Original-Zeichnungen mit Darstellungen von Vögeln. Vermutlich England, Mitte des 19. Jahrhunderts. Feder und Aquarelle auf chamoisfarbenem Papier. Blattmaße je ca. 15 x 19 cm. Zoologie - Ornithologie Sammlung von 39 Original-Zeichnungen mit Darstellungen von Vögeln. Vermutlich England, Mitte des 19. Jahrhunderts. Feder und Aquarelle auf chamoisfarbenem Papier. Blattmaße je ca. 15 x 19 cm. Meist mit Beschriftungen in englischer und lateinischer Sprache. - Die Blätter scheinen einem professionellen ornithologischen Zeichenalbum zu entstammen. Enthalten sind sowohl europäische als auch außereuropäische Arten, es überwiegen dabei Enten- und Hühnervögel. Dargestellt sind unter anderem ein Kernbeißer, ein Halsbandfrankolin, Löffelenten, Persische Sandhühner und Büschelenten. Die Vögel werden meist in ihrer natürlichen Umgebung gezeigt, einige Blätter bilden zudem auch das Gelege ab. Einige der Zeichnungen scheinen inspiriert von dem erstmals zwischen 1851-1857 erschienen Werk "A History of British Birds" von Rev. F.O. Morris. - Verso vereinzelt mit Spuren früherer Montierung. Einige auf Trägerpapier montiert. In den Rändern teils unscheinbar gebräunt und vereinzelt gering braunfleckig. Insgesamt sehr gut erhaltene und vielfältige Sammlung. Ornithology - Collection of 39 original drawings with depictions of birds. Probably England, mid 19th century. Pen and watercolour on chamois-coloured paper. - Mostly with captions in English and Latin. - The sheets appear to come from a professional ornithological drawing album. They contain both European and non-European species, with a predominance of duck and partridge birds. Among others, a hawfinch, a collared francolin, spoonbills, Persian sandgrouse and tufted ducks are depicted. The birds are mostly shown in their natural environment, with some sheets also depicting the clutch of eggs. Some of the drawings appear to have been inspired by the work "A History of British Birds" by Rev. F.O. Morris, first published between 1851-1857. Morris. - Partly with traces of earlier mounting on verso. Some mounted on backing paper. Some inconspicuous browning in margins and occasional minor brownstaining. Overall a very well-preserved and varied collection.

Wehle, (Heinrich Theodor)Sechs Landschaftliche Compositionen. Erfunden von Wehle. In Aqua Tinta geäzt von C. Haldenwang, Grosherzoglich Badischem Hofkupferstecher. Mit 6 Aquatinta-Tafeln. Carlsruhe, Johann Velten (Kunsthändler), um 1805. Quer-Folio (32 x 38 cm). Lose eingelegte Tafeln in Original-Umschlag mit gedrucktem Deckeltitel (unscheinbare Braunfleckchen). Wehle, (Heinrich Theodor) Sechs Landschaftliche Compositionen. Erfunden von Wehle. In Aqua Tinta geäzt von C. Haldenwang, Grosherzoglich Badischem Hofkupferstecher. Mit 6 Aquatinta-Tafeln. Carlsruhe, Johann Velten (Kunsthändler), um 1805. Quer-Folio (32 x 38 cm). Lose eingelegte Tafeln in Original-Umschlag mit gedrucktem Deckeltitel (unscheinbare Braunfleckchen). Thieme-B. XXXV, 256. Nagler XIV, 215/216. ADB LV, 358ff. Hasso von Haldenwang: Christian Haldenwang S. 41ff. und 312-325. AKL LXVIII, 157ff. (für Haldenwang). - Wahrscheinlich im selben Jahr in Leipzig und mit einem abweichenden Titel in Karlsruhe veröffentlicht. - Mit einer beiliegenden Original-Zeichnung von Joseph Winkelirer. Zeigt ein Doppelporträt von Wehle und dem Architekten Karl Friedrich Schäffer. - Heinrich Theodor Wehle (1778-1805), deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Radierer, berühmt für seine Landschaftsbilder. Aufgrund seines frühen Todes mit 27 Jahren besteht sein Oeuvre nur aus einer relativ kleinen Anzahl von 117 Zeichnungen und Gemälden in verschiedenen Techniken und 33 heute bekannten Drucken nach seinen Originalzeichnungen. - "Sein Schaffen spiegelt literarische wie künstlerisch vermittelte Strömungen wider. Besonders stark wurde es durch seine Reiseeindrücke beeinflusst. Bereits das Fragment seines überlieferten zeichnerischen Werks deutet darauf, dass W. bei längerer Lebenszeit eine wichtige Rolle in der zeitgenössischen deutschen Kunstlandschaft hätte einnehmen können, durchaus gleichbedeutend mit Zingg und Klengel oder auch Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl." (Anke Fröhlich, Artikel: Hendrich Bozidar Wjela (Heinrich Theodor Wehle), in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, https://saebi.isgv.de/biografie/10757) - Umschlag und Tafeln unbeschnitten. Tafeln mit einigen leichten Braunflecken, meist auf die Ränder beschränkt. Hervorragendes Exemplar dieser seltenen Folge arkadischer Landschaften, bei der nicht nur die Originalzeichnungen, sondern auch die Drucke von bedeutenden Vertretern der deutschen Landschaftsmalerei zu Beginn des 19. Jahrhunderts stammen. 6 plates with brownish aquatint views of arcadian landscapes. In publisher's printed grey wrappers. Plates and wrappers uncut. Wrappers with a few minor spots. - Probably published the same year in Leipzig and with a variant title in Karlsruhe. - With an enclosed original drawing by Joseph Winkelirer. Shows a double portrait of Wehle and the architect Karl Friedrich Schäffer. - Heinrich Theodor Wehle (1778-1805), a German landscape painter, draughtsman and etcher, renowned for his landscape paintings. Due to his early death at 27 his oeuvre consists of only a relatively small number of 117 drawings and paintings in various techniques and 33 prints after his original drawings which are known today. - Plates with a few light tiny brown spots mostly confined to margins, else fine. An excellent copy of this suite of arcadian landscapes in which as a rare coincidence not only the original drawings but also the prints were made by two important figures in German landscape painting in the beginning of the 19th century. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Nocken, Wilhelm TheodorLandschaft mit Bergsee in den Hochalpen. Um 1880. Öl auf Leinwand. 27 x 40 cm. Signiert. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Leicht angeschmutzt. Punktuell kleine, bräunliche Fleckchen auf der Maloberfläche. Insgesamt gut. Idyllische Gebirgslandschaft mit liebevoll ausgearbeiteter Waldlandschaft in stimmigen Kolorit. Deutsch - Düsseldorfer Malerschule Nocken, Wilhelm Theodor Landschaft mit Bergsee in den Hochalpen. Um 1880. Öl auf Leinwand. 27 x 40 cm. Signiert. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Leicht angeschmutzt. Punktuell kleine, bräunliche Fleckchen auf der Maloberfläche. Insgesamt gut. Idyllische Gebirgslandschaft mit liebevoll ausgearbeiteter Waldlandschaft in stimmigen Kolorit. Wilhelm Theodor Nocken studierte 1847-1851 Landschaftsmalerei bei Johann Wilhelm Schirme an der Düsseldorfer Kunstakademie und erhielt währenddessen ein einjähriges Stipendium. 1851 beendete er sein Studium und stellte ab dann regelmäßig auf Ausstellung aus. Künstlerischen Wiedererkennungswert besitzen seine Werke durch die Motivik, die sich auf Bayerische und Tiroler Gebirgsansichten konzentriert, liebevoll eingesetzte Staffagefiguren, eine dramatische Lichtinszenierung und schließlich die Perspektive des Fernblickes. Oil on canvas. Signed. Framed in gold-coloured stucco frame. - Slightly soiled. Small, brownish stains isolated on the painting surface. Good overall. Idyllic mountain landscape with lovingly depicted forest landscape in harmonious colouring. - Wilhelm Theodor Nocken is a representative of the Dusseldorf Painting School. His works show a distinct style and feeling due to their motifs which focus on Bavarian and Tyrolean mountain views, lovingly used staffage figures, dramatic lighting and, finally, the perspective of the distant view.