Horst Georg Skorupa
Kleiner Übertopf / Zylindervase mit griechischem Profil / Kerzenständer mit Blütenkranz. Horst Skorupa und Monogrammist "IK" für VEB-Wallendorfer Porzellanfabrik. 1972/1975/1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Biskuitporzellan und Porzellan, partiell glasiert sowie teilweise in polychromen Farben gefasst. Die anthrazitfarbene Wandung des Übertopfes über rundem Querschnitt mit abgesetztem, weißen Rand. Die Zylindervase mit einem geritzten, männlichen Profil, die Tiefen in dunklem Grün gefasst. Der Kerzenständer in dunklem Grün und Lindgrün gefasst und mit einem umlaufenden Band aus weißen, applizierten Blüten. Übertopf und Kerzenständer unterseits signiert "Horst Skorupa", bzw. "Skorupa und datiert. Die Zylindervase mit Ritzdekor unterseits monogrammiert "IK" und mit der grün gestempelten Manufakturmarke sowie der Prägenummer"2239".
Kleiner Chip am o. Rand des Übertopfes sowie am o. Rand der Zylindervase.
Maße: H. 11,5 cm / H. 25 cm / H. 23 cm.
Horst Georg Skorupa
1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Deutscher Keramiker. 1961–63 Studium der Malerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Ab 1973 Mitglied des VBK. 1974 Mitbegründer des Künstlerkollegiums "Schaddelmühle", bis 1978 Vorsitzender des Kollegiums. 1975 Teilnahme am 1. Internationalen Künstlersymposium der DDR. 1976 Preis der Ausstellung "Junge Künstler der DDR". 1981/82 Arbeitsaufenthalt im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Ab 1991 Betreiben eines gemeinsamen Ateliers mit Martin Gruner in Schaddel. 1992 Beenden seines Schaffens aufgrund gesundheitlicher Probleme. Ein Teil der Arbeiten Skorupas befindet sich im Museum für Angewandte Kunst in Gera.