Afrika. Schöne Zeremonialmaske der Yaka (Demokratische Republik Kongo). Wichtige zeremonielle Maske der Yaka. Holz, Pflanzenfasern, Pigmente. Die Yaka sind ein homogenes, diszipliniertes, fleißiges und kriegerisches Volk, das die Kwango-Plateaus im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo besiedelt. Im Jahr 1930 schätzte Pater Michel Planquaert die Bevölkerungszahl der Yaka auf 300.000 Seelen. Die Yaka, ein Bantu-Volk, spielten eine wichtige Rolle in der Situation, die zum Aufschwung des Dreieckshandels um die Wende vom 17. zum 17. Jahrhundert führte. Sie wurden sowohl als Bauern als auch als nomadische Räuber beschrieben und starteten erfolgreiche Offensiven gegen ihre Nachbarn, die Kongos, eine Küstenethnie, die bereits mit den Europäern in Kontakt gekommen war. Sie sind hauptsächlich Bauern, die Maniok, Erdnüsse und Yamswurzeln anbauen. Außerdem züchten sie Geflügel und Kleinvieh. Sie sind auch gute Jäger auf den Lichtungen und in den Wäldern der Flüsse Kwango und Wamba. Höhe ca. 45 cm.