Beschreibung
Los mit 51 Zeichnungen mit Stierkampfszenen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts von DANIEL PEREA Y ROJAS (1834 - 1909), JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (1839 - 1903) und ÁNGEL LIZCANO (1846 - 1929) für die Stierkampfzeitschrift "La Lidia "Es handelt sich um eine bedeutende und interessante Privatsammlung mit 205 Losen von Zeichnungen mit Stierkampfthemen, die in vier Blöcke unterteilt sind. Die Zeichnungen stammen von drei bekannten spanischen Künstlern aus der zweiten Hälfte des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts: _x000D_ _x000D_ - DANIEL PEREA Y ROJAS (1834 - Madrid, 1909): ein Maler und Zeichner, der taubstumm geboren wurde und unter anderem das Genre der Stierkampfmalerei pflegte. Viele Jahre lang "belebte" er die Zeitung "La Lidia" mit seinen Illustrationen, durch die er sich auszeichnete und von der damaligen Presse als "der beste Stierkampfkünstler seiner Zeit" bezeichnet wurde. - JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (Sevilla, 1839-1903): Spanischer Maler und Illustrator, ausgebildet an der Schule der Schönen Künste in Sevilla, wo er Schüler von Eduardo Cano und Manuel Barrón war. Er widmete sich hauptsächlich der Genremalerei und vor allem der Stierkampfthematik. - ANGEL LIZCANO MONEDERO (Alcázar de San Juan, 1846 - Leganés, 1929): Spanischer Maler, Graveur und Illustrator. Er schuf Porträts, populäre und historisch-literarische Themen sowie Stierkämpfe. Als Zeichner war er sehr produktiv: er fertigte mehr als 800 Zeichnungen für alle Arten von Zeitschriften, Büchern und Plakaten an; er spezialisierte sich auf die Illustration von Stierkampfpublikationen wie "La Lidia" und "La Semana Ilustrada", arbeitete aber auch eifrig an "La Ilustración Española y Americana" mit; unter anderem illustrierte er die "Episodios Nacionales" von Benito Pérez Galdós. Die Werke sind alle für die Alle diese Werke sind für die Stierkampfzeitschrift "La Lidia" entstanden, in der die drei Künstler, wie bereits erwähnt, zusammenarbeiteten. Mit anderen Worten, es handelt sich um die Originalzeichnungen, die später chromolithographiert wurden, um in den periodischen Veröffentlichungen dieser bekannten Zeitschrift zu erscheinen. Die Zeichnungen werden in der Zeitschrift veröffentlicht. _x000D_. In einer Zeit, in der in Spanien bis zu hundert Stierkampfzeitungen erschienen, gilt die Zeitschrift "La Lidia" als die wichtigste in der Geschichte des spanischen Stierkampfjournalismus. Sie erschien in einer Auflage von bis zu 20.000 Exemplaren. Im Gegensatz zu ihren Konkurrenten erschien sie in regelmäßigen Abständen, meist in kurzen Abständen und immer während der Stierkampfsaison. "La Lidia" zeichnete sich durch ihr modernes Layout und ihre Aufmachung, die Qualität ihrer chromolithographischen Farbdrucke und die Tatsache aus, dass ihre Redakteure und Mitarbeiter bekannte Stierkampfpersönlichkeiten der damaligen Zeit waren. _x000D_. Diese Stierkampfzeitschrift wurde von dem Madrider Industriellen Julián Palacios Salinero gegründet, der in Madrid eine lithografische Fabrik besaß, die er mit den modernsten technischen Errungenschaften ausstattete und den typografischen Farbdruck einführte. _x000D_. _x000D_. Die erste Veröffentlichung war ein Flugblatt am Sonntag, dem 2. April 1882, als "mit Aufklebern illustrierte Stierkampfzeitschrift". Es erschien am Tag nach jedem Stierkampf in Madrid und bestand aus zwei Seiten mit dreispaltigem Schriftsatz und gedruckten und zwei weiteren Innenseiten mit gedruckten Illustrationen. _x000D_. _x000D_. Der Inhalt konzentrierte sich nicht nur auf die Stierkämpfe in Madrid, sondern auch auf die wichtigsten Veranstaltungen in anderen Stierkampfarenen. Neben diesen Chroniken wurden auch kritische Briefe, Leitartikel und Artikel, Daten und Anekdoten über den alten und modernen Stierkampf, Statistiken, Kurznachrichten, Epigramme und einige Anzeigen veröffentlicht. Sie veröffentlichte auch einige Sonderausgaben und einen Jahreskalender. Die Zeitschrift hatte auch Korrespondenten in den Provinzen und war in Lissabon, Mexiko, Veracruz und Buenos Aires vertreten. Die Zeitschrift erschien in den USA. _x000D_. Die prächtigen Chromlithografien nach Zeichnungen namhafter Künstler jener Zeit, wie im Fall der vorliegenden Sammlung - in Ermangelung von Stierkampf-Fotografien - "stellen eine der schönsten Sammlungen" der Suertes des Stierkampfes dar, ebenso wie Porträts von Diestros und Stierkämpfern oder Stierkampfszenen und -bräuchen, die eine Epoche prägten. _x000D_. _x000D_. Am 26. November 1900 erschien die letzte Ausgabe der Zeitschrift, nachdem sie neunzehn Jahre lang ununterbrochen erschienen war. _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ Kohlezeichnung auf Karton_x000D_x000D_Datum: 07/07/1883_x000D_Datum: 07/07/1883 Datum: 30/07/1883_x000D_x000D_ 34 x 51 cm_x000D_x000D_Datum: 30/07/1883_x000D_Signiert _x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2 JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (Sevilla, 1839 - 1903) _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ Nummer 2 Zeichnung in Bleistift, Kohle, Feder und Aquatinta auf Karton _x000D_. Datum: 26/11/1883_x000D_x000D_Datum: 26/11/1883_x000D_Datum: 26/11/1883 30,5 x 47 cm_x000D_x000D_Datum: 26/11/1883_x000D_Signiert in der linken unteren Ecke Signiert in der linken unteren Ecke_x000D_x000D_ Schenkt desp
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Los mit 51 Zeichnungen mit Stierkampfszenen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts von DANIEL PEREA Y ROJAS (1834 - 1909), JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (1839 - 1903) und ÁNGEL LIZCANO (1846 - 1929) für die Stierkampfzeitschrift "La Lidia "Es handelt sich um eine bedeutende und interessante Privatsammlung mit 205 Losen von Zeichnungen mit Stierkampfthemen, die in vier Blöcke unterteilt sind. Die Zeichnungen stammen von drei bekannten spanischen Künstlern aus der zweiten Hälfte des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts: _x000D_ _x000D_ - DANIEL PEREA Y ROJAS (1834 - Madrid, 1909): ein Maler und Zeichner, der taubstumm geboren wurde und unter anderem das Genre der Stierkampfmalerei pflegte. Viele Jahre lang "belebte" er die Zeitung "La Lidia" mit seinen Illustrationen, durch die er sich auszeichnete und von der damaligen Presse als "der beste Stierkampfkünstler seiner Zeit" bezeichnet wurde. - JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (Sevilla, 1839-1903): Spanischer Maler und Illustrator, ausgebildet an der Schule der Schönen Künste in Sevilla, wo er Schüler von Eduardo Cano und Manuel Barrón war. Er widmete sich hauptsächlich der Genremalerei und vor allem der Stierkampfthematik. - ANGEL LIZCANO MONEDERO (Alcázar de San Juan, 1846 - Leganés, 1929): Spanischer Maler, Graveur und Illustrator. Er schuf Porträts, populäre und historisch-literarische Themen sowie Stierkämpfe. Als Zeichner war er sehr produktiv: er fertigte mehr als 800 Zeichnungen für alle Arten von Zeitschriften, Büchern und Plakaten an; er spezialisierte sich auf die Illustration von Stierkampfpublikationen wie "La Lidia" und "La Semana Ilustrada", arbeitete aber auch eifrig an "La Ilustración Española y Americana" mit; unter anderem illustrierte er die "Episodios Nacionales" von Benito Pérez Galdós. Die Werke sind alle für die Alle diese Werke sind für die Stierkampfzeitschrift "La Lidia" entstanden, in der die drei Künstler, wie bereits erwähnt, zusammenarbeiteten. Mit anderen Worten, es handelt sich um die Originalzeichnungen, die später chromolithographiert wurden, um in den periodischen Veröffentlichungen dieser bekannten Zeitschrift zu erscheinen. Die Zeichnungen werden in der Zeitschrift veröffentlicht. _x000D_. In einer Zeit, in der in Spanien bis zu hundert Stierkampfzeitungen erschienen, gilt die Zeitschrift "La Lidia" als die wichtigste in der Geschichte des spanischen Stierkampfjournalismus. Sie erschien in einer Auflage von bis zu 20.000 Exemplaren. Im Gegensatz zu ihren Konkurrenten erschien sie in regelmäßigen Abständen, meist in kurzen Abständen und immer während der Stierkampfsaison. "La Lidia" zeichnete sich durch ihr modernes Layout und ihre Aufmachung, die Qualität ihrer chromolithographischen Farbdrucke und die Tatsache aus, dass ihre Redakteure und Mitarbeiter bekannte Stierkampfpersönlichkeiten der damaligen Zeit waren. _x000D_. Diese Stierkampfzeitschrift wurde von dem Madrider Industriellen Julián Palacios Salinero gegründet, der in Madrid eine lithografische Fabrik besaß, die er mit den modernsten technischen Errungenschaften ausstattete und den typografischen Farbdruck einführte. _x000D_. _x000D_. Die erste Veröffentlichung war ein Flugblatt am Sonntag, dem 2. April 1882, als "mit Aufklebern illustrierte Stierkampfzeitschrift". Es erschien am Tag nach jedem Stierkampf in Madrid und bestand aus zwei Seiten mit dreispaltigem Schriftsatz und gedruckten und zwei weiteren Innenseiten mit gedruckten Illustrationen. _x000D_. _x000D_. Der Inhalt konzentrierte sich nicht nur auf die Stierkämpfe in Madrid, sondern auch auf die wichtigsten Veranstaltungen in anderen Stierkampfarenen. Neben diesen Chroniken wurden auch kritische Briefe, Leitartikel und Artikel, Daten und Anekdoten über den alten und modernen Stierkampf, Statistiken, Kurznachrichten, Epigramme und einige Anzeigen veröffentlicht. Sie veröffentlichte auch einige Sonderausgaben und einen Jahreskalender. Die Zeitschrift hatte auch Korrespondenten in den Provinzen und war in Lissabon, Mexiko, Veracruz und Buenos Aires vertreten. Die Zeitschrift erschien in den USA. _x000D_. Die prächtigen Chromlithografien nach Zeichnungen namhafter Künstler jener Zeit, wie im Fall der vorliegenden Sammlung - in Ermangelung von Stierkampf-Fotografien - "stellen eine der schönsten Sammlungen" der Suertes des Stierkampfes dar, ebenso wie Porträts von Diestros und Stierkämpfern oder Stierkampfszenen und -bräuchen, die eine Epoche prägten. _x000D_. _x000D_. Am 26. November 1900 erschien die letzte Ausgabe der Zeitschrift, nachdem sie neunzehn Jahre lang ununterbrochen erschienen war. _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ Kohlezeichnung auf Karton_x000D_x000D_Datum: 07/07/1883_x000D_Datum: 07/07/1883 Datum: 30/07/1883_x000D_x000D_ 34 x 51 cm_x000D_x000D_Datum: 30/07/1883_x000D_Signiert _x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2_x000D_ Zahl 2 JOSÉ MARÍA CHAVES ORTIZ (Sevilla, 1839 - 1903) _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ _x000D_ Nummer 2 Zeichnung in Bleistift, Kohle, Feder und Aquatinta auf Karton _x000D_. 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