André SUREDA (Versailles 1872 - 1930) Junge Mädchen aus Tlemcen am Brunnen
Misch…
Beschreibung

André SUREDA (Versailles 1872 - 1930)

Junge Mädchen aus Tlemcen am Brunnen Mischtechnik auf Karton 48 x 66,5 cm Signiert und datiert unten links A Sureda 1916 André Sureda war ein begabter Schüler von William Bouguereau und Gabriel Ferrier an der Pariser Kunsthochschule und stellte 1894 zum ersten Mal bei den Artistes français aus. Als er 1896 seine Schwester besuchte, die in der Nähe von Algier heiratete, entdeckte und erlebte er das Land zum ersten Mal. Im Jahr 1900 trat er mit Femmes Ouled Nails den französischen Orientalisten bei. Dann, ab 1910, widmete er sich ganz dem Maghreb und kehrte jedes Jahr nach Algerien zurück, aus dem seine Mutter stammte. Von 1911 bis zum Ende des Krieges lebte er in Tlemcen und studierte dort die jüdischen Gemeinden déià, die er bereits in Marokko mit der Anmut der Berberfrauen kennengelernt hatte. Er malte auch im Süden und in Ghardaïa. Nach 1922 ließ er sich in Paris nieder und stellte weiterhin seine maghrebinischen Werke aus, die von den bekanntesten Kritikern als das Beste des Orientalismus angesehen wurden. Retrospektiven fanden 1936 im Petit Palais in Paris und 1948 im Musée Demaeght in Oran statt. Werke aus Algerien: Musée Rolin, Autun. MBA. in Bordeaux. Musée de l'Oise, Beauvais. Museum von Pau. Lambinet-Museum, Versailles. MNBA, Algier: La Casbah mys-térieuse, Lithografie. Zabana-Museum, Oran | 41, 104, 138, 1391. Marion, Vidal-Bué. "André Sureda: Peintre Orientaliste Algérie-Maroc-Tunisie-Syrie-Palestine 1872-1930". Edition de l'Amateur. 2006. S.136.(abgebildet) L'Illustration, 24. Mai 1930, Sonderausgabe Centenaire de l'Algérie. Private Sammlung; (abgebildet)

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André SUREDA (Versailles 1872 - 1930)

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