A.R. Penck A.R. Penck

Dazwischen
2002

Acryl auf Leinwand 80 x 60 cm. Gerahmt. …
Beschreibung

A.R. Penck

A.R. Penck Dazwischen 2002 Acryl auf Leinwand 80 x 60 cm. Gerahmt. Signiert 'ar.penck'. Provenienz Galerie Terminus, München (2006) (mit rückseitigem Aufkleber und Stempel); Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen Ein offenbar nächtliches Szenario vereint in diesem Werk archaische Wesen und Symbole: Raubkatze und Adler, Sonne und Mond, Menschen bei der Jagd oder bei rituellem Tanz. Die Erforschung und Verbildlichung uralter und zeitgenössischer, natürlicher und politisch-soziologischer Zusammenhänge steht seit den 1960er Jahren im Fokus des künstlerischen Schaffens von A.R. Penck. Der als Ralf Winkler geborene Künstler legt sich dieses Pseudonym 1968 zu, inspiriert durch die empirischen Forschungsarbeiten eines deutschen Geographen und Eiszeitforschers. „Analog zu dem Naturwissenschaftler Albrecht Penck, der in den Gesteinsschichten und Sedimentablagerungen Informationen zur Erdgeschichte und eine Chronologie der Eiszeit suchte […], arbeitete sich Ralf Winkler durch viele Schichten von Informationen, durch die gesamte Kunstgeschichte. Als kultureller Eiszeitforscher wollte er, ausgehend vom marxistischen Denken, gesellschaftliche Kräfte und Strukturen analysieren. ‚Was mir vorschwebt ist so eine Art Physik der menschlichen Gesellschaft.‘“ (Eckhart Gillen, Schwierigkeiten beim Suchen der Wahrheit, Heidelberg 2002, S.386).

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