RENAISSANCE ALLEMANDE - Début XVIIe siècle Tischuhr in Form eines Turms 
aus zis…
Beschreibung

RENAISSANCE ALLEMANDE - Début XVIIe siècle

Tischuhr in Form eines Turms aus ziselierter, gravierter und vergoldeter Bronze, mit einer auf vier stilisierten Blättern befestigten Briefmarke an der Spitze, einem Pinnacle an der Spitze, das Ganze auf einer quadratischen Basis. Alle Seiten sind mit Motiven von Allegorien oder Landschaftsszenen graviert, das Ganze ruht auf einer ausladenden Basis. Versilbertes Einzeigerzifferblatt mit römischen Ziffern, die Uhrzeit kann durch Berührung abgelesen werden, in der Mitte befindet sich eine Einstellscheibe für die Funktion des Weckers. Uhrwerk mit modifiziertem Schlüsselaufzug mit einem Pendel auf der Rückseite, Spindel-, Spindel- und Darmhemmung, verschiedene Federhäuser zum Spannen der Uhrenmechanismen. Höhe. 18 cm PROVENTION Hôtel de Ventes de Mosan, 10. und 11. November 1997. Ehemalige Sammlung Justin Baugnée. LITERATUR La Mesure du Temps dans les Collections Belges, Société Générale de Banque, 1984. In der Zeit der Renaissance gab es eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Haushaltsuhren, insbesondere die deutsche Produktion von Kleinuhren oder auch die berühmte Türmchenuhr, eine ganz besondere Großuhr. Diese Hausuhren wurden in den berühmtesten Uhrenzentren der damaligen Zeit hergestellt, vor allem in Nürnberg und Augsburg, aber auch in anderen Städten wie Straßburg oder Ulm. In der Spätrenaissance war Augsburg der wichtigste Lieferant in ganz Europa. Die Miniaturisierung der Uhr führte zur Entstehung der ersten Miniaturuhren, die man später "Uhren" nannte, abgeleitet vom lateinischen Wort "monstrare" für "zeigen" oder "anzeigen". Jahrhunderts nach der Erfindung des Pendels durch Christian Huygens modifiziert wurden, wie unser Beispiel mit dem typischen Pendel, das auch "Kuhschwanz" genannt wird.

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