Die Werke der Galerien

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Adriaen van Stalbemt - Adriaen van Stalbemt (Antwerpen, 1580- 1662) Allegorie des Friedens und des Krieges, um 1620-1630. Antwerpener Schule aus dem ersten Drittel des 17. Öl auf Eichenholzplatte: H. 49,5 cm, B. 73,2 cm. Vergoldeter Holzrahmen mit Lorbeerblättern aus der Zeit Ludwigs XIII. Maße gerahmt: H. 64, L. 92 cm Unser Gemälde wurde von Dr. Klaus Ertz, dem Autor des Catalogue raisonné des Malers, begutachtet (Adriaen van Stalbemt (1580 - 1662) Oeuvrekatalog der Gemälde und Zeichnungen. Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz. Hrsg. vom Luca Verlag Lingen 2018). Das Zertifikat der Expertise von Dr. Ertz wird dem Käufer ausgehändigt. Indem er eine komplexe Komposition aufstellte, verschmolz Adrien Van Stalbemt in unserem Werk mythologische Figuren wie Venus und Amor, Putten mit allegorischen Symbolen, die mit Krieg und Frieden in Verbindung gebracht werden, sowie eine zeitgenössische pastorale Tragikomödie zur Zeit des Gemäldes "Der treue Hirte", das von Giovani Battista Guarini verfasst wurde (veröffentlicht 1602). So war unser kryptisch gestaltetes Gemälde für eingeweihte, gelehrte und kultivierte Kunden bestimmt, die sich geschmeichelt fühlten, die Symbolik zu erkennen und die verflochtenen Themen zu entschlüsseln. Die Anwesenheit von Venus und Amor in der Mitte des Bildes und inmitten der grünen Landschaft verleitet uns zunächst dazu, das Thema als rein mythologisch zu betrachten. Die Putten, die sich auf beiden Seiten zu vergnügen scheinen, sind jedoch Träger einer allegorischen Botschaft. Der Putto mit den vielen Schlangen, die dem Medusenhaupt ähneln, die Maske des Todes, die brennende Fackel, das Schwert und die Handschellen deuten auf den "Krieg" hin, während der Putto mit der weißen Taube den "Frieden" ankündigt. Auf der rechten Seite vergnügen sich die Putten mit dem Pusten von Seifenblasen und personifizieren die Allegorie der Vanitas (Eitelkeit der irdischen Dinge, aber auch die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens). Schließlich bevölkern auch die Figuren aus der Tragikomödie "Treuer Hirte" diese üppige Landschaft. Das Paar neben der Göttin sind der Hirte Myrthille und die Nymphe Amaryllis. Myrthille hält das brennende Herz, das ihre Liebe und ihre bevorstehende Hochzeit symbolisiert (ihre Hochzeit dient dazu, einen Fluch aufzuheben, den die Götter von Arcadia in dem Gedicht ausgesprochen haben). Einige Szenen im Hintergrund, von denen einige kaum skizziert sind, in der Art eines Comics erzählen uns Episoden aus der Geschichte des "treuen Hirten". Die Landschaft ist um die Figuren herum aufgebaut und dient als Hintergrund, aber die große Fähigkeit des Künstlers, den Pinsel zu schwingen und in seiner Palette alle Schattierungen von Grün zu verwenden, verleiht unserem Werk ein intensives Blattwerk. Unser Werk mit seiner bewundernswerten Landschaft und den fein ausgeführten Figuren ist ein gutes Beispiel für die Kunst von Adrien Van Stalbemt. Seinem Ruf als einer der erfolgreichsten flämischen Landschaftsmaler seiner Zeit und einer der besten Nachfolger von Jan Brueghel dem Älteren folgend, beeindruckt der Maler mit seiner figurativen Virtuosität und der Subtilität seiner Vorstellungskraft. Adriaen van Stalbemt Adriaen van Stalbemt verbrachte seine Jugend in Middelburg, bevor er in seine Heimatstadt Antwerpen zurückkehrte, wo er um 1609-1610 Meister der St.-Luc-Gilde wurde. Seine minutiöse Landschaftskunst verdankt sich der von Jan Brueghel dem Älteren, mit dem er regelmäßig zusammenarbeitete und die Figuren in den Landschaften des Meisters malte. Adriaen Van Stalbemt war sowohl ein Landschafts- als auch ein Figurenmaler. Der Künstler war einer der wenigen Maler seiner Zeit, die mehrere Genres beherrschten. Wie bei Jan Brueghel handelt es sich bei Stalbemts Werken hauptsächlich um Landschaften, Ebenen oder Wälder, die religiöse oder mythologische Episoden enthalten.

17.500 EUR

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Kan - Action May 68, 2018, Mischtechnik auf dem Originalumschlag des Magazins "Action", 54 × 37 cm 42 Urban-Art-Künstler äußern sich auf Original-Titelseiten der militanten Zeitung "Action" aus dem Mai 68. Die Galerie Wallworks wurde 2011 von Claude Kunetz in Paris gegründet und hat sich schnell einen Platz in der Graffiti-Kunstszene erobert. Sie veranstaltet Solo-Shows, die französischen (Nebay, Tilt) oder amerikanischen (Rime, Haze) Graffiti-Künstlern gewidmet sind, sowie Gruppen-Shows, bei denen die Künstler eingeladen werden, Stadtmobiliar zu individualisieren. Ursprünglich als Filmproduzent tätig, passt Claude Kunetz sein Produktionswissen an die Gestaltung von Ausstellungen an, indem er Vintage-Stadtmobiliar zusammenstellt, das er Künstlern aus der Graffiti-Bewegung und der Urban Art als Gestaltungsmittel anvertraut. Mit "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) hat er sich auf diese Ausstellungen spezialisiert, für die zahlreiche Graffiti- und Street-Artists auf allen Arten von Stadtmobiliar tätig werden: Telefonzellen, Briefkästen, Ampeln, Leuchtschilder, Straßenlaternen, U-Bahn-Schilder, emaillierte Straßenschilder, eiserne Vorhänge, Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, Zugbänke, Autoersatzteile... Anlässlich des 50. Jahrestags des Mai 68 wiederholte er das Experiment, indem er den Künstlern diesmal Originalausgaben der Zeitung Action anvertraute. Die erste Ausgabe der von dem Journalisten Jean Schalit gegründeten Zeitung Action erschien am 7. Mai 1968. Sie diente als Sprachrohr für die Forderungen mehrerer Studentenbewegungen und Aktionskomitees von Schülern. Die Seiten von Action wurden von zahlreichen Zeichnern wie Siné, Topor und Wolinski gestaltet. All diese Dokumente, die seit 50 Jahren aufbewahrt werden, wurden damals von Claude Kunetz gesammelt, als er als Vorpubertärer bei seinen Eltern in der Rue Gay-Lussac lebte. Beeindruckt von der Hektik der Barrikaden, die er von seinem Fenster aus beobachtete, machte er sich daran, diese Dokumente methodisch zu sammeln. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl von Flugblättern und Dokumenten aus der damaligen Zeit.

Preis auf Anfrage

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Dize - Ohne Titel (Tête de vache RATP), 2013, Mischtechnik auf RATP-Kuhkopf, 46 x 52 x 41 cm Customized urban furniture and graffitied and reinterpreted objects of public transportation have invadated the underground space of the Wallworks gallery for the exceptional exhibition "ESPACE PUBLIC EN SOUS-SOL" (Öffentlicher Raum unter der Erde). Der Zugang erfolgt über eine Treppe, die mit Tags und Graffiti bedeckt ist. Die Künstler haben sich aller Arten von Elementen der Stadt und des öffentlichen Verkehrs bemächtigt: Telefonzellen, Ampeln, Straßenlaternen, Emailleschilder, eiserne Vorhänge, Briefkästen, Schilder der U-Bahnen von Paris, Moskau und New York, Kuhköpfe von Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, SNCF-Waschbecken, Sitze der RATP und andere Autoersatzteile... Sieben noch unberührte Ausstellungsstücke - darunter das ikonische M aus gelbem Plastik, emaillierte Schilder und eine U-Bahn-Tür - sollen von neuen Künstlern angepasst und in künftigen Kunstperformances fertiggestellt werden.Aus der Graffiti-Bewegung oder der urbanen Kunst kommend, erwecken 36 amerikanische, europäische, südasiatische und russische Künstler all diese Alltagsgegenstände in einem großen, farbenfrohen Graffiti-Basar zu neuem Leben. Diese neue Gruppenshow knüpft an das Prinzip früherer Gruppenausstellungen mit rund 50 Street Artists an - "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) -, für das Claude Kunetz ein Geheimnis hat. Er adaptiert das Know-how aus seinem ursprünglichen Beruf als Filmproduzent für die Ausstellungsgestaltung, indem er Vintage-Stadtmöbel aufspürt und sie Künstlern zur individuellen Gestaltung anvertraut. Das ikonische gelbe Plastik-M - mit Neonlicht hinterleuchtet - und die emaillierten Eisenschilder der Metro sowie die runden Sitze "A Kiko", die laut ihren Designern und Konstrukteuren ursprünglich als "resistent gegen Verbrennungen, Kratzer, Graffiti (sic) und mechanische Beanspruchung" konzipiert waren, wurden kürzlich bei einer Auktion der RATP zugunsten von Recueil Social erworben und werden ab der Vernissage in ihrer ursprünglichen Form präsentiert. Anschließend werden sie neuen Künstlern anvertraut, die sie individuell gestalten und ihnen in Kunstperformances während der gesamten Ausstellung den letzten Schliff verleihen. Neben einigen älteren Stücken aus früheren Ausstellungen vervollständigen zwei große Emailleschilder mit den Namen der Stationen Trocadéro und Strasbourg Saint-Denis, die von COLORZ bzw. PSYCKOZE gestaltet wurden, diese Reihe von Elementen der öffentlichen Verkehrsmittel und des Stadtmobiliars, die alle frei und künstlerisch neu interpretiert wurden.

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Ender - Action May 68, 2018, Mischtechnik auf dem Originalumschlag des Magazins "Action", 54 × 37 cm 42 Urban-Art-Künstler äußern sich auf Original-Titelseiten der militanten Zeitung "Action" aus dem Mai 68. Die Galerie Wallworks wurde 2011 von Claude Kunetz in Paris gegründet und hat sich schnell einen Platz in der Graffiti-Kunstszene erobert. Sie veranstaltet Solo-Shows, die französischen (Nebay, Tilt) oder amerikanischen (Rime, Haze) Graffiti-Künstlern gewidmet sind, sowie Gruppen-Shows, bei denen die Künstler eingeladen werden, Stadtmobiliar zu individualisieren. Ursprünglich als Filmproduzent tätig, passt Claude Kunetz sein Produktionswissen an die Gestaltung von Ausstellungen an, indem er Vintage-Stadtmobiliar zusammenstellt, das er Künstlern aus der Graffiti-Bewegung und der Urban Art als Gestaltungsmittel anvertraut. Mit "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) hat er sich auf diese Ausstellungen spezialisiert, für die zahlreiche Graffiti- und Street-Artists auf allen Arten von Stadtmobiliar tätig werden: Telefonzellen, Briefkästen, Ampeln, Leuchtschilder, Straßenlaternen, U-Bahn-Schilder, emaillierte Straßenschilder, eiserne Vorhänge, Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, Zugbänke, Autoersatzteile... Anlässlich des 50. Jahrestags des Mai 68 wiederholte er das Experiment, indem er den Künstlern diesmal Originalausgaben der Zeitung Action anvertraute. Die erste Ausgabe der von dem Journalisten Jean Schalit gegründeten Zeitung Action erschien am 7. Mai 1968. Sie diente als Sprachrohr für die Forderungen mehrerer Studentenbewegungen und Aktionskomitees von Schülern. Die Seiten von Action wurden von zahlreichen Zeichnern wie Siné, Topor und Wolinski gestaltet. All diese Dokumente, die seit 50 Jahren aufbewahrt werden, wurden damals von Claude Kunetz gesammelt, als er als Vorpubertärer bei seinen Eltern in der Rue Gay-Lussac lebte. Beeindruckt von der Hektik der Barrikaden, die er von seinem Fenster aus beobachtete, machte er sich daran, diese Dokumente methodisch zu sammeln. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl von Flugblättern und Dokumenten aus der damaligen Zeit.

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Alëxone Dizac - Action May 68, 2018, Mischtechnik auf dem Originalumschlag des Magazins "Action", 54 × 37 cm 42 Urban-Art-Künstler äußern sich auf Original-Titelseiten der militanten Zeitung "Action" aus dem Mai 68. Die Galerie Wallworks wurde 2011 von Claude Kunetz in Paris gegründet und hat sich schnell einen Platz in der Graffiti-Kunstszene erobert. Sie veranstaltet Solo-Shows, die französischen (Nebay, Tilt) oder amerikanischen (Rime, Haze) Graffiti-Künstlern gewidmet sind, sowie Gruppen-Shows, bei denen die Künstler eingeladen werden, Stadtmobiliar zu individualisieren. Ursprünglich als Filmproduzent tätig, passt Claude Kunetz sein Produktionswissen an die Gestaltung von Ausstellungen an, indem er Vintage-Stadtmobiliar zusammenstellt, das er Künstlern aus der Graffiti-Bewegung und der Urban Art als Gestaltungsmittel anvertraut. Mit "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) hat er sich auf diese Ausstellungen spezialisiert, für die zahlreiche Graffiti- und Street-Artists auf allen Arten von Stadtmobiliar tätig werden: Telefonzellen, Briefkästen, Ampeln, Leuchtschilder, Straßenlaternen, U-Bahn-Schilder, emaillierte Straßenschilder, eiserne Vorhänge, Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, Zugbänke, Autoersatzteile... Anlässlich des 50. Jahrestags des Mai 68 wiederholte er das Experiment, indem er den Künstlern diesmal Originalausgaben der Zeitung Action anvertraute. Die erste Ausgabe der von dem Journalisten Jean Schalit gegründeten Zeitung Action erschien am 7. Mai 1968. Sie diente als Sprachrohr für die Forderungen mehrerer Studentenbewegungen und Aktionskomitees von Schülern. Die Seiten von Action wurden von zahlreichen Zeichnern wie Siné, Topor und Wolinski gestaltet. All diese Dokumente, die seit 50 Jahren aufbewahrt werden, wurden damals von Claude Kunetz gesammelt, als er als Vorpubertärer bei seinen Eltern in der Rue Gay-Lussac lebte. Beeindruckt von der Hektik der Barrikaden, die er von seinem Fenster aus beobachtete, machte er sich daran, diese Dokumente methodisch zu sammeln. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl von Flugblättern und Dokumenten aus der damaligen Zeit.

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