Die Werke der Galerien

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Monkeybird - " Traits-d'Union " (Bindestriche) 80 x 105 cm Schablone, Acryl auf altem Holz 2022 Diese authentische Schablone, die fein auf edles Holz aufgetragen wurde, ist ein Überbleibsel aus der Zeit des heimlichen Gebrauchs in der Stadt. Sie zeigt die minutiöse Technik der Schablonenkünstler und enthüllt ihre Geheimnisse in der Tradition der Meister der Buchmalerei, Gravur und Intarsienarbeit. Diese Spitze aus Papier wird auch die anspruchsvollsten unter Ihnen begeistern, die auf der Suche nach vertraulichen Sammlerstücken sind. Das 2012 gegründete Kollektiv Monkey Bird Crew (MBC) besteht aus zwei jungen Künstlern aus Bordeaux: Temor und Blow the Bird (oder The Blow). Die beiden Schablonenkünstler, die für ihre präzisen Linien und die feinen, vollständig von Hand ausgeführten Schnitte bekannt sind, haben sich auf die Darstellung metaphysischer Architekturen spezialisiert, in denen der Vogel ("Blow") und der Affe ("Temor") zusammenleben. Sie lassen sich von Abhandlungen über Geometrie, Mechanik, Kosmologie und Astronomie inspirieren und variieren ihre Arbeit mit allen möglichen Medien, wobei sie auch Buchmalerei und Kalligraphie verwenden. Darüber hinaus sind sie besessen davon, die Präsenz von Tieren auf den Mauern der Städte wieder einzuführen. Diese Tiere, die den Tieren in den berühmten Fabeln von La Fontaine nicht unähnlich sind, verweisen uns schelmisch auf unsere eigenen menschlichen Sorgen, die zwischen dem Wunsch nach Freiheit und Erhabenheit (symbolisiert durch den Vogel) und den materiellen und körperlichen Obsessionen, von denen sich der Mensch nicht befreien kann (der Affe), angesiedelt sind. Sie besetzen Stadtmauern (Paris, wo sie leben, Lille, Bordeaux, aber auch Amsterdam, Neu-Delhi und mehrere Städte in Mexiko), produzieren aber auch Werke auf verschiedenen Abfallträgern (Holz, Metall, Glas) und auf Papier.

4.800 EUR

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Hubert-Denis Etcheverry - Hubert-Denis Etcheverry (Bayonne, 21/09/1867 - Bayonne, 02/04/1952), Jeunes italiens à la fontaine, c.1911, huile sur sa toile d’origine, 159 x 218 cm. Signé et daté en bas à droite : D. Etcheverry / 1911 Marque du marchand de couleurs à l’encre au dos de la toile : BLANCHET / – 38 – / RUE BONAPARTE / PARIS Provenance Château de Pontchartrain, Jouars-Pontchartrain (78760). Exposition Paris, Salon des Artistes Français, 1911, n° 676. Monaco, XXe Exposition Internationale des Beaux-Arts de la principauté de Monaco, 1912, n°84. Le tableau Jeunes italiens à la fontaine par Hubert-Denis Etcheverry fait partie des œuvres de maturité du peintre admirées lors de leurs présentations aux expositions d’art à travers l’Europe. Elle condense les connaissances classiques de l’artiste avec cette représentation joyeuse de l’Italie rêvée, berceau de l’art. Hubert-Denis Etcheverry est né à Bayonne, rue Lagréou, le 21 septembre 1867 dans une famille modeste. Il débute son apprentissage, dans sa ville natale, auprès du peintre Achille Zo, directeur de l’école municipale de dessin et fondateur du musée municipal de peinture. Voyant le potentiel de son jeune élève, Zo intervient pour qu’il reçoive une pension annuelle de la ville qui lui permette de gagner Paris afin de poursuivre ses études. Hubert-Denis Etcheverry est reçu premier au concours d’entrée de l’Ecole des Beaux-Arts de Paris en 1889. Il étudie dans les ate- liers d’Albert Maignan et de son compatriote, le bayonnais, Léon Bonnat. Deux ans plus tard, il obtient le second Grand Prix de Rome de peinture historique pour sa toile Jupiter et Mercure chez Philémon et Baucis, aujourd’hui au musée Bonnat-Helleu de Bayonne. S’ensuit de nombreux succès aux Salons des Artistes Français où l’artiste reçoit comme distinctions des médailles de troisième classe en 1895, de seconde classe en 1899, et une médaille d’argent pour sa participa- tion à l’Exposition universelle de 1900. Aussitôt présentées, ses œuvres sont achetées pour com- pléter les collections publiques de l’Etat (Les Nounous ariégeoise et bretonne, musée de Tou- louse ; Un coup de vent à Trouville, musée d’Orsay), par les municipalités pour décorer leurs mu- sées (Saint Michel protégeant une trépassée, musée de Troyes ; Naissance de Pégasse, musée de Pau ; Il ne lisaient plus, Musée des Beaux-Arts de Lyon ; Saint Patrick convertissant deux nobles irlandaises, musée Bonnat-Helleu ) et par les Sociétés des Amis des Arts promoteurs de l’art contemporain à l’échelle locale (Nourrice ariégeoise en 1900, Une élégante et Lune de Miel en 1901; Marché à Ségovie en 1902). Plusieurs œuvres d’Hubert-Denis Etcheverry sont popularisées par la carte postale. Il est considéré, de son vivant, comme l’un des meilleurs peintres de sa géné- ration par Edouard-Joseph, dans le Dictionnaire biographique des artistes contemporains.

Preis auf Anfrage

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Nebay - River Circle, 2021, Acryl und Sprühfarbe auf runder Leinwand, 120 x 120 cm. Ohne jemals die Wand oder die Intervention auf der Straße zu verlassen, gehört Nebay zu den Graffitikünstlern, für die der Wechsel auf die Leinwand ein zusätzliches Element ist, eine Quelle der Erfahrung und reich an Entdeckungen. Sein Stil ist von seinen New Yorker Kollegen inspiriert. Er gehört zu den ersten, die mit dem Dripping - Farbstrahlen auf den Boden - auf den Pariser Bürgersteigen und auf der Leinwand experimentierten. Sein Universum ist reich, farbenfroh und energiegeladen und vermischt in bunter Mischung zweckentfremdete Plakate, bunte und abstrakte Flecken, Wild Style und Dripping auf Leinwand, wobei er eine wütende Botschaft überbringt, die immer von Hoffnung geprägt ist. Nebay, seit über 30 Jahren Pariser Graffiti-Künstler und begierig auf Wandgestaltungen, begann 1987 in den Straßen von Paris mit dem Graffiti-Sprayen und schloss sich dem Kollektiv JCT - Je Cours Toujours à 100 à l'heure - an. Der 1973 geborene Nebay ist ein Straßenkünstler, der mit der Zeit geht und in seine Umgebung investiert: die Stadt. Er sagt gerne, dass er "ein Betongärtner ist, der Farben wachsen lässt". Anfang der 2000er Jahre, während einer mehrmonatigen Initiationsreise durch die Welt, machte es Klick: seinen Träumen nachgehen, groß denken. Seine Lektüre, Begegnungen und die Entdeckung der Länder, die er durchquert - Russland, Mongolei, China, Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand - machen ihm die Welt, die ihn umgibt, und das, was er als Spur hinterlassen möchte, bewusst. Zurück in Frankreich provoziert er seine Chance und ändert sein Leben, um ein vollwertiger Künstler zu werden. Graffiti ist eine vergängliche Kunst, die wuchert und ihn dazu zwingt, sich immer wieder neu zu erfinden und über sich hinauszuwachsen. Graffiti entspricht letztlich viel mehr einem Lebensstil. In Resonanz mit dem Raum, in dem es ausgeführt wird, macht es die Erfahrung lebendig: das Gefühl, draußen zu malen, im Freien, auf den Straßen, unter Brücken, an verlassenen Orten... Die bearbeiteten Fassaden sind dynamisch, sie weisen Unregelmäßigkeiten auf, die auf Leinwand nicht zu finden sind. Indem er sich den öffentlichen Raum und die Straße aneignet, folgt Nebay einem alten Ansatz, am Leben der Stadt teilzunehmen. Graffiti, eine illegale Praxis, wird zu einem politischen Akt: Es gehört zur öffentlichen Sphäre und transportiert gleichzeitig eine Botschaft mit politischer, sozialer oder umweltbezogener Konnotation. Nebay achtet stets darauf, sein Medium in ein echtes Stück Erinnerung zu verwandeln: kollektive Erinnerung, Erinnerung an Ereignisse, individuelle Erinnerung..., indem er seine Identitätssuche, seine Gefühle, seine Erklärungen und Huldigungen zum Ausdruck bringt. Die Besucher seiner Ausstellungen erlauben sich so, mit ihm zu reisen und die Emotionen einzufangen, die der Künstler ihnen großzügig vermittelt.

6.000 EUR

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John CRASH Matos - Bubbles-Leinwand Technik: Spraydose auf Leinwand mit Form. Maßgeschneiderter Keilrahmen, vom Künstler gezeichnet. Format: 63 x 60 cm. Jahr der Fertigstellung: 2022 Die Galerie At Down steht Ihnen für weitere Informationen über den Erwerb dieses Kunstwerks zur Verfügung. Biografie von John Crash Matos - 1961 : Er begann schon in jungen Jahren mit Graffiti auf New Yorker Zügen, bevor er sich auf Leinwänden übte. Ab 1983 war er Mitglied der Sidney Janis Gallery, bevor er in die größten Sammlungen der Welt aufgenommen wurde, vom MOMA in New York bis zum Stedelijk Museum in Amsterdam. Der breiten Öffentlichkeit wurde er bekannt, als er zusammen mit Keith Haring die Werbekampagne Peter Stuyvesant produzierte. In Frankreich wurde er bekannt, als er 1984 an der Ausstellung 5/5 Figuration Libre, France-USA im Musée d'art moderne de la Ville de Paris teilnahm. In dieser Ausstellung wurden die Arbeiten von Künstlern wie Basquiat, Boisrond, Combas, Keith Harring, Tseng Kwong Chi, Di Rosa... und John Matos Crash einander gegenübergestellt. 1996 bemalte er fünf Eric Clapton Stratocaster-Gitarren, von denen eine für $321,100 verkauft wurde. Im Juli 2006 stellte er im Brooklyn Museum aus. 2007 verwendete Secret Story eines seiner Stücke, um das Auge des Franchise zu kreieren. Seit 2010 stellt er jedes Jahr in Frankreich, insbesondere in Paris, aus. Alle zwei Jahre stellt er in Montpellier in der Galerie At Down eine Einzelausstellung aus.

4.000 EUR

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Paul Van Gysegem - Paul Van Gysegem (1935- ) Skulptur aus geschweißtem Eisen Um 1990-2000 100 x 90 x 30cm ------------ Geboren in Berlare (in der Nähe von Dendermonde) am 6. Juni 1935. Studium an der Kon. Akademie für Schöne Künste in Gent und am Nationalen Hohen Institut für Schöne Künste in Antwerpen. Dreifacher Preisträger des prov. Preis für Bildende Kunst in Ostflandern (1959: Malerei; 1960: Skulptur; 1961: Grafik). Professor für Bildhauerei an der Akademie in Gent. Tätig als Bildhauer, Zeichner, Grafiker, Maler und Jazzmusiker. Mitglied der Kon. Académie de Belgique, Klasse der Schone Kunsten, 1982. Jüngste Ausstellungen in Breda (1981), Oosteeklo (1981, 1983, 1986 und 1988), Lokeren (1983), Berlare (1985), Brüssel (1987 und 1989) und Baarle-Hertog -Nassau (1988). Atelier: Verschansingstraat 9, 9910 Mariakerke (Gent). --------- Einige biografische Details : Geboren in Berlare (bei Dendermonde) am 6. Juni 1935. Studium an der Kon. Akademie für Schöne Künste in Gent und am Höheren Nationalen Institut für Schöne Künste in Antwerpen. Dreifacher Preisträger des prov. Preis für Bildende Kunst in Ostflandern (1959: Malerei; 1960: Skulptur; 1961: Grafik). Professor für Bildhauerei an der Akademie in Gent. Tätig als Bildhauer, Zeichner, Grafiker, Maler und Jazzmusiker. Mitglied der Kon. Académie de Belgique, Klasse der Schone Kunsten, 1982. Jüngste Ausstellungen in Breda (1981), Oosteeklo (1981, 1983, 1986 und 1988), Lokeren (1983), Berlare (1985), Brüssel (1987 und 1989) und Baarle-Hertog -Nassau (1988). Atelier: Verschansingstraat 9, 9910 Mariakerke (Gent).

Preis auf Anfrage

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Amanda Valle - Title: Caminando la Santomé - 2020 Acryl und Pastell auf Leinwand Größe: 65x50 inches / 165,1x127 cm Back in the Island Back in the Island ist ein Kurzfilm, der die kreative Reise der Künstlerin Amanda Valle erkundet, als sie nach Hause in die der Dominikanischen Republik zurückkehrt. Nach einer emotional drainierenden Zeit sucht Amanda Frieden in der lokalen Kultur durch taucht sie in die Farben und Texturen ein, die ihr einst so vertraut waren. Der Kurzfilm ist eine Reise der Selbstfindung. Film ist die Hauptquelle der Inspiration für die neue Serie von zwölf Gemälden der Künstlerin geworden. "I had imagined for some time what it would be like to return home after living abroad, the amazing landscapes, the cultural confrontation, the emotional pull and the heightened sense of belonging. Ich kam zurück mit dem Wissen um die Veränderung der Landschaft, mit dem Wissen, dass die Lebensumgebung älter wurde, aber mit einem brennenden Bedürfnis, den unveränderlichen Geist unserer Kultur zu entdecken. Mit diesen Bildern versuche ich, die unausgesprochenen Gefühle hinter alltäglichen Umständen zum Leben zu erwecken, indem ich Farbe, Form und Textur, um diese verlorenen Empfindungen, die in den Schatten dräuen, zu reflektieren. Return to the Island ist eine Feier der unausgeglichenen Energie, die jeder Erfahrung folgt. Es geht darum die Erforschung innerer Instinkte, die Ermutigung der Suche nach Verbindungen zwischen unserem emotionalen Zustand und wie wir die Welt erfassen". Amanda Valle

10.500 EUR

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Alben Factory - " Christus Dollar " 42 x 34 x 7 cm Harz und Dollar 2022 Alben, geboren 1973, lebt und arbeitet in Nouvelle Aquitaine. Als autodidaktischer Künstler sammelt und häuft Alben seit seiner Jugend Gegenstände. Zunächst fühlte er sich von Graffiti angezogen, seine ersten Gemälde mischten Schablonentechnik, Siebdruck und Stempel. Inspiriert von den Neuen Realisten, insbesondere Arman und César, entwickelt sich seine Arbeit an Harzskulpturen seit etwa zehn Jahren. Das Besondere an Albens Arbeit ist, dass er keinen Anspruch darauf erhebt, sich in irgendeine Kunstbewegung einzureihen. Als autonomer und unabhängiger Künstler orientiert er sich daran, die zeitgenössische Unmittelbarkeit wiederzugeben, indem er experimentiert und Techniken erfindet, die Formen verdauen, um sie in den Rang von Ikonen zu erheben. Albens einzige Berufung besteht in der Übertragung einer rohen Unmittelbarkeit, der Betrachter wird in ein verschobenes Raum-Zeit-Universum versetzt. Der Künstler füllt Formen mit verschiedenen, völlig trivialen Gegenständen (Bonbons, Autos, Gabeln ...), die er in Harz einbettet. Die Verwendung dieser gesammelten Gegenstände, die oft mit der Kindheit in Verbindung gebracht werden, verstärkt den Eindruck von Nostalgie, der im Mittelpunkt von Albens künstlerischer Praxis steht. Obwohl Alben ein Autodidakt ist, lässt er sich nahtlos von einer Vielzahl von Ästhetiken inspirieren, die sowohl der klassischen als auch der zeitgenössischen Kunst angehören. In seinen Skulpturen finden sich Hommagen an die Renaissance, den Surrealismus, den Pop und die Street Art; Albens Arbeit ist ein Katalysator für zeitgenössisches Denken. Die Universalität von Albens Bildern lädt den Betrachter ein, seine eigenen inneren Dialoge zu führen. Da das Auge hektisch von einem Thema zum anderen springt, ist man in der Lage, die Geschichte durch die Allegorie der Kunst zu sehen. In einer Welt, in der alles zu einem Symbol für bereits verbrauchtes Wissen wird, flehen Albens Skulpturen den Betrachter an, seinen Zustand der "Gegenwärtigkeit" anzuerkennen. Albens Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt: Paris, Dubai, Hongkong, Australien, Bordeaux, London, Zürich, Italien, Mexiko, New York, San Diego und Chicago.

2.500 EUR

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Sonic Bad - Revolution 81, Acrylic and ink spray on canvas, 153x153, 2022 Geboren im Sommer 1961und aufgewachsen in New York City. In den frühen 1970′er Jahren, zur Zeit der Anfänge des Hip-Hop, als Graffiti auf Tags und Bubble Letters reduziert wurde, brachte Sonic einzigartige künstlerische Elemente in die Graffiti. Pionierhafte Graffiti-Stile werden auch heute noch verwendet. Sonic ist bekannt für seine kräftigen Farben und die Entwicklung vieler verschiedener Graffiti-Schriftstile, wie z. B. Falt- und Ribbingbuchstaben und seine Fähigkeit, Buchstaben in Charaktere und Figuren umzuwandeln. In den frühen 1980er Jahren malte er die berüchtigten "Revolution" und "World War III" von oben nach unten auf NYCs U-Bahnwagen. Sonic bemalte Züge mit Graffitikünstlern wie Rammellzee, Dondi, IZ the Wiz und Ink76, um nur einige zu nennen. Sonic wurde zu einem der produktivsten Wandmaler seiner Zeit. Seine Graffiti wurden von Martha Cooper und Henry Chalfant fotografiert und in zahlreichen Büchern, Zeitschriften, Filmen wie "Wild Style", "Style wars", "Beat Street", "Subway Art" und "Hip Hop Files", um nur einige zu nennen, sowie Videospielen, Mode, Galerien und Wänden im Laufe der letzten vier Jahrzehnte ausgestellt und haben der Hip-Hop-Kultur einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt. Sonic reist international und bringt seine Graffiti-Kultur voller bunter Farben und origineller Hip-Hop-Stile in Länder wie Deutschland, Amsterdam, Indonesien, Hongkong, Singapur, Italien, Belgium, Spanien und ganz Frankreich, wobei er immer noch in New York ausstellt.

7.500 EUR

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Théâtre de l’Opéra - Jules Chéret, 1897 - Affiche publicitaire pour le bal du théâtre de l'Opéra à Paris, lithographie en couleurs dessinée par Jules Chéret, imprimée par Chaix en 1897. Dos en lin. Dimensions : environ 124 x 89 cm. À partir de 1892, Chéret est chargé d'annoncer les bals masqués qui ont lieu chaque saison au Théâtre de l'Opéra. Jusqu'en 1898, il réalise presque chaque année une affiche différente pour ces bals. Ces images étaient souvent imprimées sans texte, ce qui permettait d'ajouter aux affiches, tout au long de la saison, des empreintes distinctes (portant des dates et des lieux différents, puisque quatre bals avaient lieu chaque année). L'image est parfaitement présentée, combinant l'élégance, le romantisme, le charme, la beauté et le sex-appeal d'une manière légère et vivante. Le masque oculaire ne cache en rien le charme de cette ravissante fêtarde dont l'éblouissement fait oublier tous les autres participants. Jules Chéret (1836-1932) a été le premier à créer des affiches en couleur, des dessins vibrants pour les cabarets, les variétés et les théâtres tels que l'Olympia, les Folies Bergères et le Moulin Rouge. Plus tard, il a étendu son travail à la création de publicités pour toutes sortes de produits. Il est considéré comme le père de la lithographie moderne et des affiches publicitaires. En privilégiant l'image plutôt que le texte, Chéret a révolutionné la conception des affiches. Pour lui, une affiche ne doit pas nécessairement montrer un produit, il est simplement important qu'elle suscite une réaction positive de la part du spectateur. Avec ses grandes affiches représentant des femmes libres d'esprit, il a favorisé l'émancipation des femmes. Avant Chéret, les femmes étaient généralement représentées comme des prostituées ou comme des puritaines. Les "Chrérettes" de Chéret ne sont ni l'une ni l'autre. L'émancipation des femmes de Paris est notable : elles peuvent désormais porter des décolletés et fumer en public. Aujourd'hui, Chéret est l'un des artistes les plus collectionnés de la Belle Époque. Prix de vente : Euro 2.150,-

2.150 EUR

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Asp (fish) - Markus Elieser Bloch, 1782-1795 - L'ASP "Cyprinus Aspius/Der Raapfe/La Raphe" (planche 7), gravure sur cuivre réalisée par Ludwig Schmidt d'après le dessin de Krüger jr, pour l'"Allgemeine Naturgeschichte der Fische" de Markus Elieser Bloch publiée à Berlin entre 1782 et 1795. Avec coloriage original à la main. Dimensions : 19 x 38 cm. Selon Bloch dans son Allgemeine Naturgeschichte der Fische, un ouvrage complet en 12 volumes, magnifiquement illustré, sur les poissons : "L'aspe est l'un de ces poissons de rivière qui atteignent une taille considérable : il n'est pas rare, du moins dans cette région, d'en trouver un de dix à douze livres. Il fait en quelque sorte la transition entre le poisson terrestre et le poisson carnassier, car, comme le premier, il se nourrit d'herbes et de vers, mais il mange aussi du poisson, comme le second. Mais comme il n'est pas doté de mâchoires aussi grandes que les prédateurs privilégiés parmi les habitants de l'eau, il doit se contenter de petits poissons. Il aime les terrains clairs, se plaît dans les rivières qui n'ont pas de courant rapide, et laisse son frai sur les pierres du fond vers la fin du mois de mars. Il a une chair blanche et savoureuse, qui est grasse en dehors de la période de frai, et qui a la particularité de se désagréger à la cuisson, au grand dam des cuisiniers. En outre, sa chair est pleine de petits os et, comme elle est molle et grasse, elle ne constitue pas le meilleur aliment pour un estomac fragile". Le travail de Bloch sur l'"Allgemeine Naturgeschichte der Fische" a occupé une grande partie de sa vie et est considéré comme ayant jeté les bases de la science de l'ichtyologie. La publication a été encouragée par une souscription importante et a connu rapidement cinq éditions en allemand et en français. Bloch n'apporta que peu ou pas de modifications à l'arrangement systématique de Peter Artedi et Carl Linnaeus, bien qu'il ait été disposé à introduire dans la classification certaines modifications dépendant de la structure des branchies. Au nombre de genres déjà établis, il a jugé nécessaire d'en ajouter dix-neuf nouveaux, et il a décrit 276 espèces nouvelles pour la science, dont beaucoup habitent les parties les plus reculées de l'océan et sont, par l'éclat de leurs couleurs ou la singularité de leurs formes, autant d'objets d'admiration populaire que de curiosité scientifique. Bloch est considéré comme l'ichtyologiste le plus important du 18e siècle. Prix de vente : Euro 275,-

275 EUR

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Crush - Stamped for Life, 2012, Aquarell auf Cansonpapier 310 g/m², Hintergrund im Siebdruckverfahren, 76 x 57 cm. Crash, ein Pionier der Streetart in den USA, der weltweit ausgestellt wird, definiert sich in erster Linie als Graffiti-Künstler. Für die Galerie Wallworks kreiert er hier eine spezielle Serie von 34 Werken auf Papier, die nach zwei althergebrachten Ausdrucksweisen hergestellt werden: Siebdruck und Aquarell. Jedes Einzelstück wird anschließend mit Aquarell, Tusche, Acryl oder auch mit Collagen aufgewertet. Die Sammlung wird ergänzt durch Werke auf Nummernschildern amerikanischer Autos sowie zehn Gemälde auf Leinwand, die für seine Produktion der letzten zwanzig Jahre typisch sind. Das Universum von Crash, das frei von amerikanischen Comics und Pop Art inspiriert ist, vermischt hier zahlreiche persönliche Referenzen mit denen der Street Art (die Schriftzüge, die goldenen Ketten...), den Codes der Comics der 60er und 70er Jahre (die Onomatopoetika, die Schocks und Explosionen darstellen...) oder der Pop Art (die bunten Punkte und, expliziter, die Anspielung auf Roy Lichtensteins Werk Whaam! aus dem Jahr 1963). Der Name der Serie - Stamped for Life - erinnert den Künstler daran, dass nichts ausgelöscht wird, dass er sich lebenslang von dem, was ihn inspiriert und was er ist, geprägt fühlt: "I have been stamped for life". John Matos wurde 1961 in New York geboren. Mitte der 1970er Jahre nahm er den Namen Crash an und begann bereits im Alter von 13 Jahren, Graffiti auf den U-Bahn-Linien der Bronx anzubringen. 1979 schloss er sich den Künstlern Kel, Daze, Zephyr, Dondi und Futura im Graffiti Studio an, einem Projekt, das von dem Sammler Sam Esses finanziert wurde und ihnen die Möglichkeit gab, auf die Leinwand zu gehen. Sie alle besuchten das legendäre Fashion Moda, das 1978 von Stefan Eins gegründet wurde und Kultstatus in der New Yorker Szene genießt. Hier trafen sich unter anderem Keith Haring, Jenny Holzer und zahlreiche Graffitikünstler. 1980 veranstaltete Crash dort die Ausstellung mit dem ahnungsvollen Titel "GAS: Graffiti Art Success". Der Erfolg war in der Tat so groß, dass das New Museum of Contemporary Art in Manhattan die Ausstellung im selben Jahr leicht überarbeitet unter dem Titel "Events, Fashion Moda" übernahm. Die Ausstellungen in Fashion Moda zogen die Aufmerksamkeit amerikanischer und später auch europäischer Galerien auf sich und trugen so zum Aufschwung der Graffiti-Bewegung bei. Ab 1983 wurde Crash fast zehn Jahre lang von der Sydney Janis Gallery in New York vertreten, wo er sich die Wände mit Keith Haring und Jean-Michel Basquiat teilte. Ende 1984 wurde er eingeladen, an der Ausstellung "5/5 Figuration Libre, France/USA" im Musée d'art moderne de la Ville de Paris teilzunehmen, zusammen mit Rémi Blanchard, François Boisrond, Robert Combas, Hervé und Richard Di Rosa, Louis Jammes, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Tseng Kwong Chi und Kenny Scharf. Seine Werke wurden in den gesamten USA sowie in Spanien, Frankreich und den Niederlanden ausgestellt. Sein unverkennbarer Stil verbindet Graffiti-Schriftzüge mit Porträts, die von Comics, Pop Art oder Roy Lichtensteins Ben-Day-Verfahren inspiriert sind. Neben seinen Ausstellungen realisierte Crash auch mehrere Projekte für große Marken, wie 1988 für die niederländische Peter Stuyvesant Stiftung oder 1995 für British American Tabacco und die Lucky Strike Kollektion. 1996 gestaltete er eine elektrische Gitarre - das Modell Stratocaster der Marke Fender - für Eric Clapton, die der Sänger auf einer Tournee im Jahr 2001 benutzte. Fender brachte 50 Exemplare der Gitarre unter dem Namen Crashocasters auf den Markt. In jüngerer Zeit entwarf er ein Visual für Absolut Vodka. Im Jahr 2011 wurde er von TUMI beauftragt, vier Gepäckstücke für die Linie Tumi-Tag zu entwerfen. Crashs Werke wurden von zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt erworben, darunter das Brooklyn Museum und das MoMA in New York, das NOMA in New Orleans, das Cornell Museum in Florida, die Rubell Collection in Miami, die Frederick R. Weisman Foundation in Los Angeles, die Dakis Joannou Foundation in Athen, das Mambo in Bologna, das Groninger Museum in Groningen, das Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam, das Stedelijk Museum in Amsterdam...

1.200 EUR

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Mackerel - Markus Elieser Bloch, 1782-1795 - LE MAQUEREAU DE L'ATLANTIQUE "Scomber Scomber/Die Mackrele/Le Maquereau/The Mackrel" (planche 54), gravure sur cuivre réalisée par Ludwig Schmidt d'après le dessin de Krüger jr, pour l'"Allgemeine Naturgeschichte der Fische" de Markus Elieser Bloch, publiée à Berlin entre 1782 et 1795. Avec coloriage original à la main. Dimensions : 19 x 38 cm. Le travail de Bloch sur l'"Allgemeine Naturgeschichte der Fische" a occupé une grande partie de sa vie et est considéré comme ayant jeté les bases de la science de l'ichtyologie. La publication a été encouragée par une souscription importante et a connu rapidement cinq éditions en allemand et en français. Bloch n'apporta que peu ou pas de modifications à l'arrangement systématique de Peter Artedi et Carl Linnaeus, bien qu'il ait été disposé à introduire dans la classification certaines modifications dépendant de la structure des branchies. Au nombre de genres déjà établis, il a jugé nécessaire d'en ajouter dix-neuf nouveaux, et il a décrit 276 espèces nouvelles pour la science, dont beaucoup habitent les parties les plus reculées de l'océan et sont, par l'éclat de leurs couleurs ou la singularité de leurs formes, autant d'objets d'admiration populaire que de curiosité scientifique. Bloch est considéré comme l'ichtyologiste le plus important du 18e siècle. Scomber scomber, également connu sous le nom de maquereau de l'Atlantique, est une espèce de maquereau que l'on trouve dans l'océan Atlantique. Il s'agit d'un poisson prédateur à nage rapide qui atteint généralement une longueur de 20 à 30 centimètres et peut vivre jusqu'à 6 ans. Le scomber scomber est une espèce de poisson commerciale importante, sa chair étant utilisée dans une variété de plats, tels que les sushis et le maquereau fumé. L'espèce est également utilisée comme appât pour des poissons prédateurs plus grands, tels que le thon. Prix de vente : Euro 350,-

350 EUR

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Risk - Fuck, 2018, Mischtechnik und Neonfarben auf amerikanischen Nummernschildern, 120 x 97 cm Customized Stadtmobiliar und graffiti-beschmierte und neu interpretierte Objekte des öffentlichen Nahverkehrs haben den Kellerraum der Galerie Wallworks für die außergewöhnliche Ausstellung "ESPACE PUBLIC EN SOUS-SOL" (Öffentlicher Raum im Keller) erobert. Der Zugang erfolgt über eine Treppe, die mit Tags und Graffiti bedeckt ist. Die Künstler haben sich aller Arten von Elementen der Stadt und des öffentlichen Verkehrs bemächtigt: Telefonzellen, Ampeln, Straßenlaternen, Emailleschilder, eiserne Vorhänge, Briefkästen, Schilder der U-Bahnen von Paris, Moskau und New York, Kuhköpfe von Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, SNCF-Waschbecken, Sitze der RATP und andere Autoersatzteile... Sieben Stücke, die bei der Vernissage noch unberührt präsentiert wurden - darunter das ikonische M aus gelbem Plastik, emaillierte Schilder und eine U-Bahn-Tür - sollen von neuen Künstlern angepasst und bei künftigen Kunstperformances fertiggestellt werden.Aus der Graffiti-Bewegung oder der urbanen Kunst: 36 amerikanische, europäische, südasiatische und russische Künstler erwecken all diese Alltagsgegenstände zu neuem Leben in einem großen, farbenfrohen Graffiti-Basar. Diese neue Gruppenshow knüpft an das Prinzip früherer Gruppenausstellungen mit rund 50 Street Artists an - "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) -, für das Claude Kunetz ein Geheimnis hat. Er adaptiert das Know-how aus seinem ursprünglichen Beruf als Filmproduzent für die Ausstellungsgestaltung, indem er Vintage-Stadtmöbel aufspürt und sie Künstlern zur individuellen Gestaltung anvertraut. Das ikonische gelbe Plastik-M - mit Neonlicht hinterleuchtet - und die emaillierten Eisenschilder der Metro sowie die runden Sitze "A Kiko", die laut ihren Designern und Konstrukteuren ursprünglich als "resistent gegen Verbrennungen, Kratzer, Graffiti (sic) und mechanische Beanspruchung" konzipiert waren, wurden kürzlich bei einer Auktion der RATP zugunsten von Recueil Social erworben und werden ab der Vernissage in ihrer ursprünglichen Form präsentiert. Anschließend werden sie neuen Künstlern anvertraut, die sie anpassen und ihnen in Kunstperformances während der gesamten Ausstellung den letzten Schliff verleihen. Neben einigen älteren Stücken aus früheren Ausstellungen vervollständigen zwei große Emailleschilder mit den Namen der Stationen Trocadéro und Strasbourg Saint-Denis, die von COLORZ bzw. PSYCKOZE gestaltet wurden, diese Reihe von Elementen der öffentlichen Verkehrsmittel und des Stadtmobiliars, die alle frei und künstlerisch neu interpretiert wurden.

10.000 EUR

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Katre - Action May 68, 2018, Mischtechnik auf dem Originalumschlag des Magazins "Action", 54 × 37 cm 42 Urban-Art-Künstler äußern sich auf Original-Titelseiten der militanten Zeitung "Action" aus dem Mai 68. Die Galerie Wallworks wurde 2011 von Claude Kunetz in Paris gegründet und hat sich schnell einen Platz in der Graffiti-Kunstszene erobert. Sie veranstaltet Solo-Shows, die französischen (Nebay, Tilt) oder amerikanischen (Rime, Haze) Graffiti-Künstlern gewidmet sind, sowie Gruppen-Shows, bei denen die Künstler eingeladen werden, Stadtmobiliar zu individualisieren. Ursprünglich als Filmproduzent tätig, passt Claude Kunetz sein Produktionswissen an die Gestaltung von Ausstellungen an, indem er Vintage-Stadtmobiliar zusammenstellt, das er Künstlern aus der Graffiti-Bewegung und der Urban Art als Gestaltungsmittel anvertraut. Mit "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) hat er sich auf diese Ausstellungen spezialisiert, für die zahlreiche Graffiti- und Street-Artists auf allen Arten von Stadtmobiliar tätig werden: Telefonzellen, Briefkästen, Ampeln, Leuchtschilder, Straßenlaternen, U-Bahn-Schilder, emaillierte Straßenschilder, eiserne Vorhänge, Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, Zugbänke, Autoersatzteile... Anlässlich des 50. Jahrestags des Mai 68 wiederholte er das Experiment, indem er den Künstlern diesmal Originalausgaben der Zeitung Action anvertraute. Die erste Ausgabe der von dem Journalisten Jean Schalit gegründeten Zeitung Action erschien am 7. Mai 1968. Sie diente als Sprachrohr für die Forderungen mehrerer Studentenbewegungen und Lyzeen-Aktionskomitees. Die Seiten von Action wurden von zahlreichen Zeichnern wie Siné, Topor und Wolinski gestaltet. All diese Dokumente, die seit 50 Jahren aufbewahrt werden, wurden damals von Claude Kunetz gesammelt, als er als Vorpubertärer bei seinen Eltern in der Rue Gay-Lussac lebte. Beeindruckt von der Hektik der Barrikaden, die er von seinem Fenster aus beobachtete, machte er sich daran, diese Dokumente methodisch zu sammeln. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl an Flugblättern und Dokumenten aus der damaligen Zeit.

1.500 EUR

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Colorz - Trocadéro, 2015, Sprühfarbe auf Emailleplatte der Pariser Metro, 50 x 230 cm Customized Stadtmobiliar und graffiti-beschmierte und neu interpretierte Objekte des öffentlichen Nahverkehrs haben den Kellerraum der Galerie Wallworks für die außergewöhnliche Ausstellung "ESPACE PUBLIC EN SOUS-SOL" erobert. Der Zugang erfolgt über eine Treppe, die mit Tags und Graffiti bedeckt ist. Die Künstler haben sich aller Arten von Elementen der Stadt und des öffentlichen Verkehrs bemächtigt: Telefonzellen, Ampeln, Straßenlaternen, Emailleschilder, eiserne Vorhänge, Briefkästen, Schilder der U-Bahnen von Paris, Moskau und New York, Kuhköpfe von Bushaltestellen, Straßen- und Eisenbahnschilder, SNCF-Waschbecken, Sitze der RATP und andere Autoersatzteile... Sieben Stücke, die bei der Vernissage noch unberührt präsentiert wurden - darunter das ikonische M aus gelbem Plastik, emaillierte Schilder und eine U-Bahn-Tür - sollen von neuen Künstlern angepasst und bei künftigen Kunstperformances fertiggestellt werden.Aus der Graffiti-Bewegung oder der urbanen Kunst: 36 amerikanische, europäische, südasiatische und russische Künstler erwecken all diese Alltagsgegenstände zu neuem Leben in einem großen, farbenfrohen Graffiti-Basar. Diese neue Gruppenshow knüpft an das Prinzip früherer Gruppenausstellungen mit rund 50 Street Artists an - "Ne Pas Effacer" (2012), "Intérieur Rue" (2013), "Pièces détachées" (2014), "Morceaux de rue" (2015) und "Dehors Dedans" (2016) -, für das Claude Kunetz ein Geheimnis hat. Er adaptiert das Know-how aus seinem ursprünglichen Beruf als Filmproduzent für die Ausstellungsgestaltung, indem er Vintage-Stadtmöbel aufspürt und sie Künstlern zur individuellen Gestaltung anvertraut. Das ikonische gelbe Plastik-M - mit Neonlicht hinterleuchtet - und die emaillierten Eisenschilder der Metro sowie die runden Sitze "A Kiko", die laut ihren Designern und Konstrukteuren ursprünglich als "resistent gegen Verbrennungen, Kratzer, Graffiti (sic) und mechanische Beanspruchung" konzipiert waren, wurden kürzlich bei einer Auktion der RATP zugunsten von Recueil Social erworben und werden ab der Vernissage in ihrer ursprünglichen Form präsentiert. Anschließend werden sie neuen Künstlern anvertraut, die sie anpassen und ihnen in Kunstperformances während der gesamten Ausstellung den letzten Schliff verleihen. Neben einigen älteren Stücken aus früheren Ausstellungen vervollständigen zwei große Emailleschilder mit den Namen der Stationen Trocadéro und Strasbourg Saint-Denis, die von COLORZ bzw. PSYCKOZE gestaltet wurden, diese Reihe von Elementen der öffentlichen Verkehrsmittel und des Stadtmobiliars, die alle frei und künstlerisch neu interpretiert wurden.

8.000 EUR

Galerie

Außergewöhnliche Neo-Renaissance-Kredenz Frankreich Circa 1870 Nussbaum Höhe: 183,5 cm; Breite: 171 cm; Tiefe: 44 cm Außergewöhnliche Kredenz aus reich geschnitztem Nussbaumholz im Stil der Renaissance. Der obere Teil ist in sechs Fächer auf zwei Etagen unterteilt, die von kannelierten Säulen mit korinthischen Kapitellen und Arkaden unterbrochen werden und von einem geschnitzten Gebälk mit Nymphenprofilen in Medaillons gekrönt werden. Der untere Teil öffnet sich mit drei Flügeln, die mit Blattmotiven mit Maskarons, Hybridfiguren mit Zepter und Figuren in Hochrelief verziert sind und auf vier starken Füßen auf einem Absatz ruhen. Kommentar: Unser Möbelstück ist Teil des Neo-Renaissance-Stils, der in den 1830er Jahren mit dem Ornamentalisten Claude-Aimé Chenavard (1798-1838) aufkam und dann insbesondere von dem Dekorateur Michel Liénard (1810-1870) weiterentwickelt wurde. Dieser Stil löste den Mittelalterkult und die Neogotik ab und war dauerhaft erfolgreich. In Frankreich gab es zahlreiche Inspirationsquellen, und die reiche Ikonografie des Manierismus schmeichelte dem Geschmack des Zweiten Kaiserreichs. Die Kunsttischler ließen sich insbesondere von der Zeit Heinrichs II. inspirieren und bevorzugten die Verwendung von dunklem, reich geschnitztem Massivholz. Unser Kabinett ist ein schönes Beispiel für den damals vorherrschenden Geist der Interpretation und Synthese. Es verbindet den Klassizismus der Renaissance durch seine mythologischen Themen und die Strenge seiner architektonischen Struktur mit einer gewissen Überschwänglichkeit, die von der Romantik des 19. Jahrhunderts geerbt wurde.

13.500 EUR

Galerie

ARDPG - " Fragment 03/10 " 28 x 14 x 14 cm Composition de bois gravé, découpé et peint sous cloche 2022 Cette série nous fait voyager dans l'histoire de l'art au travers de contrastes de petits fragments... Chaque œuvre sous cloche propose une composition unique jouant sur la juxtaposition de petits éléments issus de plusieurs époques artistiques. Né en 1980 Arnaud Puig aka ARDPG est un artiste bordelais. Au milieu des années 90, il se met au graffiti et commence à écrire dans la ville et sur les terrains vagues. Au début des années 2000, il entame des études d’histoire de l’art à la faculté et celles-ci vont nourrir son amour pour l’art. Il décide alors de commencer un travail sur toile où il va marier ses passions pour l’architecture, les lignes et les mots. Il quitte ensuite Bordeaux pour Paris où il va y vivre et travailler durant 15 ans en tant qu’assistant d’un grand designer, mais également dans son atelier où il commence à produire des œuvres visibles en galeries. En 2015, il décide de revenir sur Bordeaux avec sa famille tout en continuant sa carrière artistique. Son univers artistique est toujours ancré dans cette histoire de l’art et il cherche toujours avec ses mots ou ses contrastes visuels à creuser la surface des choses afin de montrer que ce que nous regardons n’est qu’une partie de la création et c’est à nous de chercher plus loin pour obtenir des réponses artistiques… ARDPG expose aujourd’hui dans des galeries et musées en France et à l’étranger.

500 EUR

Galerie

Monkeybird - " Chronograph " 72 x 47 cm Schablone auf alter Intarsienplatte 2022 Diese authentische Schablone, die fein auf edles Holz aufgetragen wurde, ist ein Überbleibsel einer heimlichen Verwendung in der Stadt. Sie zeigt die minutiöse Technik der Schablonenkünstler, die ihre Geheimnisse in der Tradition der Meister der Buchmalerei, Gravur und Intarsienarbeit preisgeben. Diese Spitze aus Papier wird auch die anspruchsvollsten unter Ihnen begeistern, die auf der Suche nach vertraulichen Sammlerstücken sind. Das 2012 gegründete Kollektiv Monkey Bird Crew (MBC) besteht aus zwei jungen Künstlern aus Bordeaux: Temor und Blow the Bird (oder The Blow). Die beiden Schablonenkünstler, die für ihre präzisen Linien und die feinen, vollständig von Hand ausgeführten Schnitte bekannt sind, haben sich auf die Darstellung metaphysischer Architekturen spezialisiert, in denen der Vogel ("Blow") und der Affe ("Temor") zusammenleben. Sie lassen sich von Abhandlungen über Geometrie, Mechanik, Kosmologie und Astronomie inspirieren und variieren ihre Arbeit mit allen möglichen Medien, wobei sie auch Buchmalerei und Kalligraphie verwenden. Darüber hinaus sind sie besessen davon, die Präsenz von Tieren auf den Mauern der Städte wieder einzuführen. Diese Tiere, die den Tieren in den berühmten Fabeln von La Fontaine nicht unähnlich sind, verweisen uns schelmisch auf unsere eigenen menschlichen Sorgen, die zwischen dem Wunsch nach Freiheit und Erhabenheit (symbolisiert durch den Vogel) und den materiellen und körperlichen Obsessionen, von denen sich der Mensch nicht befreien kann (der Affe), angesiedelt sind. Sie besetzen Stadtmauern (Paris, wo sie leben, Lille, Bordeaux, aber auch Amsterdam, Neu-Delhi und mehrere Städte in Mexiko), produzieren aber auch Werke auf verschiedenen Abfallträgern (Holz, Metall, Glas) und auf Papier.

3.200 EUR